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U23 01.02.2013 - 16:30 Uhr

Zwei Zugänge und eine Ausleihe

Petar Sliskovic kehrt an den Bruchweg zurück

Petar Sliskovic kehrt vorzeitig aus Dresden nach Mainz zurück

Bei der U 23 des 1. FSV Mainz 05 wurden am Ende der Transferperiode noch drei bereits seit längerem geplante Transfers dingfest gemacht. Petar Sliskovic, von den 05ern im Sommer ursprünglich für ein Jahr an den Zweitligisten Dynamo Dresden ausgeliehen, ist vorzeitig wieder an den Bruchweg zurückgekehrt und wird die Mannschaft von Martin Schmidt im Angriff verstärken. Weiterhin wechselt Richard Weil zur Nachwuchsmannschaft der 05er. Der von Eintracht Frankfurt ausgebildete Mittelfeldspieler stand zuletzt beim Drittligisten 1. FC Heidenheim unter Vertrag. Die U 23 verlässt indes Martin Kramer. Der Abwehrspieler wird bis Saisonende an den Ligakonkurrenten FC 08 Homburg ausgeliehen. 

„Wir haben bereits seit längerem mit dem Gedanken gespielt, die Mannschaft durch erfahrene Spieler im Winter zu verstärken. Wir haben in fast der Hälfte der Spiele die jeweils jüngste Mannschaft der Liga gestellt und sind jeweils mit einem Kader angetreten, der im Schnitt etwas über 19 Jahre alt ist. Daher wollten wir etwas mehr Routine reinbringen“, erklärt Manfred Lorenz, Manager der U 23. „Richard Weil hat diese Erfahrung, er kann den Jungs weiterhelfen und nimmt durch seine Routine etwas den Druck, so dass die jüngeren Spieler sich in Ruhe entwickeln können.“

Doch nicht nur Weil bringe mehr Struktur in die Mannschaft, auch dem Rückkehrer Petar Sliskovic sei diese Rolle zugedacht. Lorenz: „Petar wäre im Sommer ohnehin wieder zu uns gekommen. Nun kann er schon ab der Rückrunde den jungen Angreifern Marcel Kärcher und Lucas Röser ein Leitwolf sein.“

Auch bei Kramer stand bei seiner Ausleihe ins Saarland der Ausbildungsgedanke im Vordergrund. „Bei der aktuellen Kadersituation hätte er nur wenig Spielpraxis bekommen, die er aber für seine Entwicklung dringend braucht. Daher haben wir uns entschieden, ihn auszuleihen, so dass er im Sommer mit mehr Spielpraxis im Rücken wieder bei uns um die Plätze im Team kämpfen kann“, erläutert Lorenz.