Profis 15.09.2015 - 19:08 Uhr

05er radeln in die Woche

Das Freitagabendspiel wirft seine Schatten voraus: kein freier Tag für die 05-Profis

Nach dem Sonntagabendspiel auf Schalke stand am Montag Auslaufen auf dem Programm. Die eigentliche Trainingswoche begann am heutigen Dienstag. Aufgrund des anstehenden Freitagabendspiels und der darauf folgenden Englischen Woche wich Trainer Martin Schmidt vom üblichen Schema ab. „Zwei Tage nach dem Spiel wollten wir nicht freigeben, wollten aber auch nicht tief und intensiv belasten“, so der Schweizer. Die 05-Profis stiegen auf die Fahrräder und radelten gut 35 Minuten, ehe sie im Innern des Bruchwegstadions noch eine Athletik-Einheit absolvierten. Beweglichkeit, Mobilität und Kräftigung waren dabei die Schwerpunkte.

„Ab morgen können wir dann in den Trainingsbetrieb einsteigen und in Richtung Freitag aufbauen“, so der 05-Coach – und über die weiteren Aussichten für die Englische Woche: „Die nächsten 7-8 Tage ab Freitag geht es nur um Be- und Entlastung und Regeneration.“

Gute Nachrichten aus der medizinischen Abteilung: Christoph Moritz ist wieder gesund und fit. Jairo läuft, ihm geht es von Tag zu Tag besser. „Klar, hätte ich ihn gern gegen Hoffenheim auf der Bank, aber das macht nur Sinn, wenn ich ihn auch bringen kann“, so Schmidt.Bei Jhon Cordoba gilt dasselbe. Wir loten aus, was macht Sinn, was macht keinen Sinn. Er wird sicher im Trainingsbetrieb dabei sein, aber ob er es in den Kader schafft? Er müsste morgen und übermorgen alles machen können, um es in den Kader zu schaffen. Sonst nehme ich einen U23-Spieler, der top trainiert und fit ist.“ Auch beim Kolumbianer wird die Entscheidung erst spät fallen.

Für die Talente Alexander Hack, Suat Serdar und Philipp Klement, die beim Auswärtsspiel auf Schalke dabei waren, gibt es heute mal wieder Drittliga-Alltag: „Sie spielen heute alle drei mit der U23, werden morgen regenerieren, am Donnerstag am Training teilnehmen. Danach entscheide ich, was Sinn macht, ob sie bei uns bleiben oder das Abschlusstraining der U23 mitmachen.“