13 Treffer im Moselstadion

Gekickt wurde an der Mosel in Dritteln. Lediglich im ersten der drei Durchgänge ließen die 05er einen Gegentreffer zu. Nach einer rund zweistündigen Anreise starteten die Minimainzer wie die Feuerwehr und zeigten sich trotz der frühen Abreise hellwach. Bereits nach 13 Minuten führten die 05er nach einem Hattrick von Danny Schmidt mit 3:0. Lauren Schmidt (15.) zum 4:0 und Nicolas Eberhard (18.) zum 5:0 überrannten förmlich die Eintracht auf dem Kunstrasenplatz am Moselstadion. Einzig ein Trierer Distanzschuss zum 5:1 (20.) unterbrach den Sturmlauf der 05er, die sich mit einem 6:1 durch Nicolas Eberhard in die Pause verabschiedeten.

Nach der ersten Pause wurde die Mannschaft personell auf allen Positionen verändert, doch dieser Wechsel tat vorerst keinen Abbruch. In der 27. Minute war es erneut Nicolas Eberhard der zum 7:1 traf. Nun allerdings folgte eine Phase in der „schlampig“ mit einer Vielzahl an guten Torchancen umgegangen wurde, so dass bis zur erneuten Pause einzig Lauren Schmidt (35.), Nicolas Eberhard (39.) und Amin Farouk (43.) das Ergebnis auf 10:1 in die Höhe schraubten.

Im dritten Drittel schwanden beiden Teams die Kräfte, was sich im Mainzer Spiel deutlich an der Konzentration beim Torabschluss zeigte. Angriff auf Angriff spielten die dominanten Minimainzer auf das Trierer Gehäuse, doch nur noch selten fand der Ball den Weg in die Maschen. Keanu Kraft (56.), Danny Schmidt (68.) und Lauren Schmidt 75.) sorgten im dritten Drittel für die weiteren Treffer.

05-Trainer Matthias Weber sagte zur Partie: „Mit dem heutigen Test bin ich sehr zufrieden. Die Jungs versuchten über 75 Minuten das Spieltempo hoch zu halten und dies war wahrlich bei den Temperaturen nicht einfach. Der erste Abschnitt war von uns erste Sahne. Gerade in der Chancenverwertung zeigten wir uns eiskalt und schlugen sehr gut zu. Im zweiten und dritten Drittel sind wir da zu schlampig mit den Möglichkeiten umgegangen und haben es dadurch versäumt es noch deutlicher zu gestalten. Ein großes Kompliment muss ich der Mannschaft im Punkto Umschaltverhalten machen.“

Co-Trainer Reinhold Wurmlinger kommentierte: „Defensiv standen wir über die gesamten 75 Minuten sehr sicher und haben Trier letztlich nur zwei oder drei Torschüsse gestattet. Unsere Zweikämpfe waren aggressiv und entschlossen und nach Ballbesitz ging die Post ab. Leider fehlte in unserer Chancenverwertung im zweiten und dritten Drittel etwas die Zielstrebigkeit.