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Profis 04.01.2014 - 16:30 Uhr

18 Grad, Sonne, Trainingslager

Der 1. FSV Mainz 05 startet die Rückrundenvorbereitung im spanischen Marbella

Loris Karius holt seine Trainingsklamotten im provisorischen Zeugwartlager in Marbella ab.

Starke Winde über dem spanischen Festland haben den Flug nach Malaga zwar etwas wackelig gemacht, aber als die Lufthansa-Maschine am Mittag des 4. Januar in Andalusien Richtung Terminal rollte und die Sonne durch die Fenster schien, strahlten auch die Gesichter der 05-Profis. Satte 18 Grad, eine steife Brise aus Südwest und das Meeresrauschen vor dem Hotel Gran Melia Don Pepe in Marbella – eine willkommene Abwechslung zum grau-feuchten Mainzer Winter. Auch wenn sich das alles nach besten Voraussetzungen für einen schönen Kurzurlaub anhört, hier wird mitnichten entspannt.  Der Trainerstab um Thomas Tuchel hat um die beiden anspruchsvollen Testpartien gegen KV Oostende (Dienstag, 7. Januar) sowie den NEC Nijmeden (Mittwoch, 8. Januar) ein ebenso anspruchsvolles Trainingsprogramm gestrickt, um seine Mannschaft wieder schnell in die gute Vorpausenform zu bringen. Los geht es bereits am Ankunftstag mit einem Abendtraining um 18 Uhr.

Das Stadion von San Pedro Alcantara, welches knapp 10 Kilometer vom Mannschaftshotel entfernt liegt, bietet optimale Voraussetzungen für das Training der Mainzer Profis. 05-Teammanager Axel Schuster hat sich den Trainingsgrund seiner Mannschaft in den vergangenen Wochen und Monaten mehrfach vorab angeschaut und für perfekt befunden: „Das Estadio San Pedro Alcantara ist ein kleines, ganz enges Stadion, welches wir in dieser Woche exklusiv für uns haben. Der Rasenplatz ist hervorragend – toll für unseren Trainingsbetrieb“, erklärt Schuster. Die 05er sind nicht nur Marbella treu geblieben, sondern auch dem Mannschaftshotel Gran Melia Don Pepe, welches der FSV bereits für das Wintertrainingslager 2013 genutzt hatte. „Als wir letztes Jahr hier abgereist sind, waren wir sehr zufrieden und hatten einfach das Gefühl, dass wir hier wieder herkommen sollten“, so Schuster, „hier sind wir einfach optimal versorgt.“