„Es war ein Spiel, das man am besten schnell wieder vergisst“, urteilte Co-Trainer Ronny Lendle nach dem Abpfiff. Trotz des Sieges konnten seine Schützlinge nicht an die Leistungen aus den vorangegangenen Testspielen anknüpfen.
Zwar kannte die Begegnung von Beginn an nur eine Richtung, doch den Nullfünfer fehlte das Tempo und auch die notwendige Passgenauigkeit. In der 11. Spielminute erzielte Dennis Kaygin das 1:0 nach einem tollen Pass in die Tiefe von Maurizio Robotta. Dass es bis zur Halbzeit bei diesem Ergebnis blieb, war der fehlenden Zielstrebigkeit auf das gegnerische Tor geschuldet.
Im zweiten Durchgang versuchten es die Mainzer dann besser zu machen, doch es dauerte bis zur 45. Spielminute, ehe Louay Lamrabat nach einer schönen Flanke von Ben Reinheimer per Kopf das 2:0 erzielte. Die Mannschaft drückte unablässig weiter auf das Finther Tor und erzielte durch Ndosi Papela und Dennis Kaygin noch zwei weitere Treffer zum Endstand von 4:0.
Trainerstimmen:
Trainer Reinhold Wurmlinger: „Im heutigen Spiel agierte die Mannschaft passend zum frühen Anstoß sehr müde. Insgesamt waren wir heute gedanklich nicht schnell genug, um aus aussichtsreichen Positionen Kapital zu schlagen und das Ergebnis entsprechend höher zu gestalten. Absolut positiv ist jedoch das Umschaltverhalten zu erwähnen, welches zu jedem Zeitpunkt konzentriert und konsequent ausgeübt wurde und somit jegliche Angriffsbemühungen unseres Gegners im Keim erstickte.“
Co-Trainer Ronny Lendle: „Das Spiel heute sollte man einfach schnell abhaken. Alleine das Umschaltverhalten war positiv zu werten. Ich finde aber, dass die Jungs auch mal einen schlechten Tag haben dürfen, trotzdem wurde das Spiel souverän gewonnen und das Defensivverhalten war ordentlich.“
1. FSV Mainz 05 - VfL Fontana Finthen 4:0 (1:0)
Tore: | 1:0 Kaygin, 2:0 Lamrabat, 3:0 Papela, 4:0 Kaygin |
Mainz: | Luc Weyell, Almin Mesanovic, Robin Hofmann, Dennis Kaygin, Ilias El Bakhchouch, Louay Lamrabat, Maurizio Robotta, Ben Reinheimer, Aki Koch, Ndosi Papela, Daniel Starodid, Felix Kammerer, Ibrahim Afretekh, Tibor Engler, Luis Neubauer |