Nach zwei Minuten durften die Mainzer bereits den ersten Treffer bejubeln. Finn Weyrauch brachte seine Mannschaft früh in Führung. Danach waren die Nullfünfer bemüht, mit schnellen Pässen den Gegner unter Druck zu setzen, ohne jedoch die entscheidende Entschlossenheit zu zeigen. Hinzu kam, dass die Hausherren in der Defensive sehr gut standen und immer wieder Nadelstiche in der Offensive setzten. Somit mussten die Nullfünfer einige brenzlige Situationen überstehen, ehe Lars Metzler nach einem Querpass von Finn Weyrauch zum 2:0-Halbzeitstand vollstreckte (16.).
In der zweiten Halbzeit versuchten die Mainzer die Hausherren weiterhin unter Druck zu setzen, ohne jedoch im finalen Drittel mit der nötigen Ruhe und Präzision zu agieren. Marienborn verteidigte leidenschaftlich und erzielte in der 24. Minute sogar den Anschlusstreffer. Ab diesem Zeitpunkt schwanden die Kräfte der Hausherren und die Minimainzer konnten vier weitere Treffern durch Kimi Boss (26., 28.), Leo Piluso (35.) und Finn Weyrauch (38.) erzielen.
Trainerstimmen
Thorsten Lustenberger: „Dass wir heute nicht ganz so präzise und ruhig gespielt haben, ist natürlich bedauerlich. Wir haben jedoch heute wieder wild durchgewechselt und die Spieler haben alle auf für sie ungewohnten Positionen gespielt. Somit haben wir uns heute sicherlich taktisch ein Stück weiterentwickelt, sodass man das Spiel letztlich sogar als sehr gelungen bezeichnen kann."
TuS Marienborn – 1. FSV Mainz 05 1:6 (0:2)
Mainz | Jan Becker, Kimi Boss, Lennard Lelaona, Leo Piluso, Finn Weyrauch, Ilay Soytürk, Lars Metzler, Samuel Severin, Nick Fügen, John Edet, Elias Benkara. |
Tore | 0:1 Finn Weyrauch (2.), 0:2 Lars Metzler (16.), 1:2 (24.), 1:3 Kimi Boss (26.), 1:4 Kimi Boss (28.), 1:5 Leo Piluso (35.), 1:6 Finn Weyrauch (38.). |