U9 12.07.2015 - 17:49 Uhr
7:9 im Testspiel gegen Makkabi Frankfurt
Trainer bleiben trotz Niederlage gelassen
Im ersten Spiel der neuen Saison empfing die U9 der Nullfünfer die Altersgenossen von Makkabi Frankfurt zum Testspiel über drei Mal 20 Minuten.
Dabei begannen die Minimainzer furios, kombinierten stark und gingen folglich nach bereits zwei Minuten verdient in Führung. Im Anschluss an dieses Tor riss plötzlich der Faden im Mainzer Spiel. Die agilen Gäste kamen immer besser in die Partie, nutzten die Fehler der Jungs vom Bruchweg und konnten bis zur ersten Pause das Spiel drehen und mit 3:1 davon ziehen.
Im zweiten Drittel veränderte sich der Auftritt der Minimainzer nicht merklich. Zu wenig Bewegung in der Offensive mündete bereits in der eigenen Hälfte relativ häufig in Fehlpässen, die entsprechend sofort zu gefährlichen Aktionen führten. Trotzdem kämpften sich die Minimainzer stetig wieder ran, konnten drei Mal den Anschlusstreffer markieren, um dann jeweils im Gegenzug wieder einen Treffer hinnehmen zu müssen.
Im letzten Drittel verschliefen die Nullfünfer die Anfangsphase und kassierten binnen sechs Minuten vier Treffer. Erst danach wachten sie zur Schlussphase des Spiels wieder auf und konnten mit drei weiteren Treffern zumindest weitere Ergebniskosmetik betreiben.
Insgesamt war es kein gutes Spiel der Nullfünfer, die sich schon im Aufbauspiel viel Fehler leisteten und diese zu selten korrigieren konnte. Nur vereinzelt blitzte die spielerische Klasse der Mannschaft auf.
Trainerstimmen
Thorsten Lustenberger: „Entsprechend der stetigen Entwicklung der Jungs haben wir die spielfreie Zeit dazu genutzt, einige Neuerungen einzuführen, die über das gewohnte Spiel hinaus gehen und zu einer gewissen Unsicherheit in der heutigen Partie geführt haben. Dies ist aber einkalkuliert und in einer Entwicklung auch normal. Daher waren für uns heute ganz andere Dinge als das Ergebnis wichtig.“
Co-Trainer Tim Santowsky: „Wir müssen unsere Neuerungen nun auch nach und nach auf das Spiel übertragen. Uns ist aber allen klar, dass dies ein längerer Prozess ist. Dementsprechend haben wir heute einen Anhaltspunkt geschaffen, von dem aus wir nun step-by-step weitergehen können und werden. Alles Weitere ist zweitrangig.“
1. FSV Mainz 05 – Makkabi Frankfurt 7:9 (3:4)
Mainz | Lars Metzler, Kimi Boss, Lennard Lelaona, Nick Fügen, Finn Weyrauch, John Edet, Ilay Soytürk, Elias Benkara, Leandro Piluso, Samuel Severin. |
Tore | 1:0 Fügen (2.), 1:1 (8.), 1:2 (11.), 1:3 (12.), 2:3 Benkara (25.), 2:4 (28.), 3:4 Benkara (30.), 3:5 (32.), 4:5 Piluso (36.), 4:6 (41.), 4:7 (43.), 4:8 (44.), 5:8 Benkara (47.), 5:9 (50.), 6:9 Soytürk (57.), 7:9 Soytürk (60.). |