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U14 06.01.2013 - 22:05 Uhr

Alle Topteams hinter sich gelassen

Toller Erfolg für die jungen 05er: Beim hochkarätig besetzten Rhein-Main-Cup in Ober-Roden konnten die Mainzer nach einem phantastischen Endspielsieg über die TSG Hoffenheim die Halle verdientermaßen als Sieger verlassen.

Vorrunde:

1.FSV Mainz 05 – FC Astoria Walldorf                4:1

Die U14 dominierte die Partie von Beginn an und konnte nach teilweise schön herausgespielten Treffern einen ungefährdeten Sieg einfahren.

1.FSV Mainz 05 – Eintracht Frankfurt                1:1

Im zweiten Vergleich wurden die Minimainzer im Derby gegen die Eintracht ungleich mehr gefordert. Die 05er dominierten zwar die Partie und gingen verdientermaßen in Führung, mussten jedoch drei Minuten vor Schluss den etwas überflüssigen Ausgleich hinnehmen.

1.FSV Mainz 05 – Stuttgarter Kickers                  2:0

Im dritten Vorrundenspiel gegen die bis dahin verlustpunktfreien Schwaben zeigten die Mainzer ihr bis dato bestes Spiel: Kompakt in der Defensive stehend schalteten unsere U14 immer wieder blitzschnell um und fuhr schlussendlich einen 2:0-Erfolg ein – ein wichtiger Schritt Richtung anvisiertes Halbfinale!

1.FSV Mainz 05 – Spvgg. Greuther Fürth           4:3

Im nächsten Bundesligaduell durchlebten die 05er eine Achterbahnfahrt. Nach 0:1-Rückstand gingen die Mainzer 2:1 in Führung. Durch Unachtsamkeiten in der Rückwärtsbewegung gingen die Fürther wiederum mit 3:2 in Front, bevor unsere Jungs ausglichen und quasi mit dem Schlusspfiff die Partie drehten und mit dem Sieg den Halbfinaleinzug bereits im vorletzten Gruppenspiel perfekt machten.

1.FSV Mainz 05 – Viktoria Aschaffenburg          1:0

Einen schwachen Auftritt legte die U14 dann im abschließenden Gruppenspiel gegen Aschaffenburg hin. Nach 10 Minuten musste man froh sein, einen knappen 1:0-Erfolg eingefahren zu haben. Somit erreichten die 05er ohne Niederlage als Gruppenerster das Halbfinale.

Halbfinale:

1.FSV Mainz 05 – Darmstadt 98                            3:2

Gegen die Lilien, die sich bis dahin äußerst stark präsentiert hatten, ließen sie doch Clubs wie den 1.FC Kaiserslautern oder den Karlsruher SC hinter sich, kamen die 05er zunächst überhaupt nicht in die Partie. Behäbig und träge agierend kassierte man völlig zu Recht den 0:1-Gegentreffer. Zwar gingen die Mainzer nach dem Gegentreffer deutlich aggressiver zu Werke und schossen eine 2:1-Führung heraus, doch 1 Minute vor Schluss kassierte man den nicht unverdienten Ausgleichstreffer. Es spricht für die Einstellung der 05er, dass sie nicht die Köpfe hängen ließen und mit der Schlusssirene den 3:2-Siegtreffer markierten.

Endspiel:

1.FSV Mainz 05 – TSG 99 Hoffenheim                5:1

Das absolute Highlight hob sich die U14 dann fürs Endspiel auf. In einem hochklassigen Finale bezwang man die ob der bis dahin gezeigten Leistungen als leichter Favorit ins Endspiel gegangene TSG Hoffenheim auch in der Höhe verdient mit 5:1. Nach einem abermaligen 0:1-Rückstand bliesen die 05er zum Angriff und überrollten mit kompaktem, dynamischem Angriffsspiel die Kraichgauer regelrecht. Eine wirkliche Klasseleistung der Rheinhessen zum passenden Zeitpunkt.

Dementsprechend zufrieden zeigte sich 05-Coach Sascha Meeth nach dem Schlusspfiff des Finales: „Nahezu alle Top-Teams der Region wie Kaiserslautern, Hoffenheim, Waldhof Mannheim, der KSC oder die Eintracht präsentierten sich heute in Ober-Roden. Von daher haben wir uns viel für dieses prestigeträchtige Turnier vorgenommen, schließlich wollten die Jungs beweisen, dass wir in unserer Region die Nummer eins sind. Zwar war ich heute nicht mit allem zufrieden, es waren auch eher schleppende Passagen zu erkennen, die tolle Leistung im Endspiel stellt dieses jedoch eindeutig in den Schatten. Es freut mich sehr, dass wir in diesem Jahr unseren tollen Freiluftauftritten eine überaus erfolgreiche Hallensaison folgen lassen. Wer weiß, vielleicht können wir bei den beiden noch ausstehenden Turnieren ja nochmal etwas holen.“

Es spielten für den 1. FSV Mainz 05: Lennart Grill, Dominik Wanner, Giorgio del Vecchio, Christian Kinsombi, Max-Aaron Krippner, Nik Rosenbaum, Yoel Yilma, Mohamed Boukayouh und Nils Lihsek