Profis 15.12.2020 - 16:30 Uhr
Fakten zum Duell mit der Hertha
Ausgeglichene Gesamtbilanz, Hertha mit Problemen im Olympiastadion - Schlägt Quaison wieder zu?
"Wir wollen dieses Spiel gewinnen und fahren nicht nach Berlin, um Schadensbegrenzung zu leisten", hat Jan-Moritz Lichte das Ziel vor dem Auftritt am Abend in der Hauptstadt bei Hertha BSC (20.30, live bei 05ER.fm) klar formuliert. Als Hauptmanko der letzten Spiele hat das Trainerteam indes die Chancenverwertung ausgemacht. Nur acht von 22 (nur vier Teams hatten bislang mehr) genutzten Hochkarätern im Saisonverlauf sprechen in der Tat für Luft nach oben in diesem Bereich.
Während der Cheftrainer bekanntlich wenig gibt auf Statistiken und in der Gegenwart auf die Kaltschnäuzigkeit seiner Profis setzt, hat mainz05.de für euch einige interessante Daten zum Duell #BSCM05 zusammen getragen.
Für jeden was dabei
Zwölf Bundesliga-Saisons bestritten die Kontrahenten bislang gemeinsam. Und ausgeglichener könnte eine Bilanz wohl kaum aussehen. Acht Siegen stehen ebensoviele Remis wie auch Niederlagen gegenüber. Lediglich beim Torverhältnis (31:27) hat die Hertha knapp die Nase vorn.
Schlägt Quaison wieder zu?
Fünf Tore markierten die 05ER gegen die Alte Dame 2019/20, vier davon gingen auf das Konto von Robin Quaison. Beim 3:1-Erfolg in Berlin am 21. Spieltag traf der Schwede drei Mal, beim 2:1 in der OPEL ARENA in der hinrunde hatte er den Führungstreffer besorgt. Doch das war's noch nicht: Auch beim 2:0-Erfolg im Olympiastadion im Februar 2018 traf der Schwede doppelt!
Gesetz der Serie
Mainz siegte in fünf der letzten sieben Duelle gegen Hertha. Macht's noch einmal, Jungs.
Zuhause ausbaufähig
Acht Zähler hat die Hertha bislang auf fremden Plätzen einfahren können, vier hingegen erst auf heimischem Terrain. Zuletzt gelang ausgerechnet im Derby gegen Union der erste Heimsieg.
Das erste Mal
Ausgerechnet am Fastnachtssamstag 2007 gelang dem FSV der erste von bislang vier Dreiern in der Hauptstadt. Nachdem Pal Dardai die Hertha seinerzeit in Führung gebracht hatte, drehten Leon Andreasen und Mo Zidan die Partie im zweiten Durchgang.