Profis 26.02.2015 - 12:55 Uhr

Das Team ist topfit

Die Vorbereitung auf Hoffenheim laufen auf Hochtouren

Die Ergebnisse aus dem Laktattest vom Dienstag liegen 05-Coach Martin Schmidt noch nicht vor. Der Schweizer erwartet jedoch, dass die Werte seinen Eindruck bestätigen werden. Diesen hatte er beim Derby gegen die Eintracht und beim Blick in die Gesichter im Anschluss an den Test gewonnen. „Man sieht ja, ob sie hecheln oder lächeln“, so Schmidt, der von der Fitness seiner Jungs überzeugt ist: „Das Team ist topfit, wir können unsere Zwischenziele ruhig angehen.“

Für das Auswärtsspiel bei der TSG 1899 Hoffenheim kann Schmidt aus dem Vollen schöpfen. Ihm stehen nur Todor Nedelev und Christoph Moritz nicht zur Verfügung, hinter Julian Baumgartlinger (grippaler Infekt) steht ein Fragezeichen. Junior Diaz und Jonas Hofmann könnten in der WIRSOL Rhein-Neckar-Arena wieder in den Kader der Nullfünfer zurückkehren. „Jonas hat jetzt zweimal trainiert, Dienstag und Mittwoch. Das war ok. Man sieht aber, dass er noch jede Einheit braucht. Er ist auf einem guten Weg. Er wird sicherlich bis zum Spiel am Samstag eine Option sein. Wir werden dann entscheiden, inwieweit wir ihn belasten“, so Schmidt über seinen Offensiv-Dribbler.

Der Konkurrenzkampf im Team ist groß, der Trainer hat die Qual der Wahl. „Ich versuche, mich auf eine Kampfmannschaft von 13-15 Spielern zu konzentrieren“, so der 05-Coach. „Alle anderen, müssen mit Leistung im Training sich anbieten, um Aufnahme in den Kader zu finden.“  Im Tor hat Loris Karius den Konkurrenzkampf für sich entschieden. Auch der neue Trainer sah keinen Anlass an der grundlegenden Reihenfolge aufgrund dessen Rotsperre zu ändern. „Loris hat sich nichts zu Schulden kommen lassen. Es war eigentlich klar, dass Loris im Tor stehen würde, wenn er zurückkommt. Als Torwart ist er im Moment gesetzt. Auch wenn die anderen beiden Torhüter mächtig Druck machen. Auf dieser Position gibt es keine Experimente.“

In Hoffenheim sieht er „eine spannende und abwechslungsreiche Partie“ auf die Nullfünfer zukommen. Zumal auch die gastgebende TSG für spektakuläre Spielverläufe zu haben ist. „Als Trainer wünscht man sich eigentlich ein weniger spektakuläres Spiel, sondern lieber ein Spiel mit Ordnung auf dem Platz.“ … und am Samstag sicher den Ausbau der positiven Mainzer Bilanz in der Rhein-Neckar-Arena.