U17 empfängt 1860 München: Samstag, 11 Uhr in Nieder-Olm
Zum ersten Heimspiel der jungen Bundesligasaison erwartet die Mainzer U17 den TSV 1860 München in Nieder-Olm (Anpfiff ist Morgen um 11 Uhr). Nicht nur für die Mannschaft, auch für Coach Sascha Meeth die Heimspiel Premiere in der Bundesliga – und der Trainer geht mit Selbstbewusstsein in die Partie. „Wir wissen, dass wir große Qualität im Jahrgang haben und trotz der Auftaktniederlage in Augsburg haben wir viele positive Ansätze gesehen.“ Auch in der Videoanalyse des ersten Spieltags konnte Meeth seinen Spielern bestätigen, dass der Auftritt am letzten Wochenende ein gutes Gefühl für die Trainingswoche mitgeben kann.
„Unsere Aufgabe ist es jetzt, in der extrem starken und dichten Liga anzukommen“, weiß Meeth, dessen Schützlinge „seit 5,6 Jahren ja quasi immer alles gewonnen haben. Das geht auf diesem Niveau natürlich nicht einfach so weiter.“ Auch in der Vorbereitung wurde die Mannschaft mit guten Ergebnissen „bei nicht immer ganz so guten Leistungen“ belohnt – die trügerische Sicherheit fand spätestens mit dem Saisonauftakt ein Ende. „Wir haben Zeit gebraucht, auch mental in der Liga anzukommen“ sagt Meeth, der am Samstagvormittag „die Fokussierung mit einer angemessenen Lockerheit zusammenbringen“ will. „Was wir jetzt brauchen, ist der Dosenöffner, um aus dem kleinen ersten Wellental schnell wieder herauszufinden. Und wir wissen, dass die Jungs das können!“
Nik Rosenbaum kann am Samstag wieder eine Option werden, Jonas Fedl und Nils Lihsek fehlen dem Kader weiterhin. Gespielt wird auf der Sportanlage „Am Engelborn“ in Nieder-Olm.
U19 spielt beim FC Bayern München: Sonntag, 11 Uhr in München
Die A-Junioren müssen bereits zum dritten Mal in einer Woche ran - am Sonntag treten die Nullfünfer beim FC Bayern München an. Auf das Spiel blickt Trainer Thomas Krücken mit viel Zuversicht, denn das Team bringt aus den letzten Spielen einiges an Rückenwind mit. „Nicht nur die Ergebnisse lassen uns zufrieden sein, auch die Leistung auf dem Platz macht deutlich, dass wir in guter Verfassung sind: Die Prinzipien unserer Spielidee sind deutlich zu erkennen.“
Anknüpfend an das Heimspiel gegen den KSC erwartet Krücken ein weiter verbessertes Passspiel, viel Leidenschaft in den Zweikämpfen und Fortschritte in der Zielstrebigkeit im letzten Drittel. Insgesamt soll das Mainzer Spiel nach vorne durch höheres Tempo gekennzeichnet sein.
Auf diesen Prinzipien soll auch gegen die Bayern aufgebaut werden: „Die Mannschaft ist auf einem guten Weg und daran wollen wir anknüpfen – unabhängig davon, welcher Gegner vor uns steht“, so Krücken. „Entscheidend wird sein, dass wir technisch, taktisch und vor allem auch mental auf dem Platz ans Maximum gehen - dann können wir jeden Gegner schlagen.“
Innenverteidiger Fabian Grau ist nach einer gelb-roten Karte vom Mittwoch für die Begegnung gesperrt.