U11 20.05.2015 - 16:20 Uhr

Dritter bei Curacon-Cup

U11 war an Vatertag in Heppenheim gefordert.

Die Minimainzer starteten furios in das Turnier und schlugen in der Auftaktpartie den luxemburgischen Vertreter Jeunesse Esch klar mit 8:0. Mit entsprechend viel Selbstvertrauen ausgestattet gewannen sie auch die darauffolgenden Gruppenspiele gegen Arminia Bielefeld (1:0), Preußen Münster (4:0) und Wehen Wiesbaden (1:0) und zogen damit verdientermaßen als Gruppensieger in das Achtelfinale ein.

In der Runde der besten Sechzehn warteten auf die Nullfünfer die Kickers Offenbach. Hier taten sich die Mainzer aber deutlich schwerer als noch in der Vorrunde. Nach der regulären Spielzeit konnte keines der beiden Teams einen Treffer erzielen wodurch die Entscheidung erst im Siebenmeterschießen fallen musste. Im Gegensatz zu den Kickers bewiesen die Mainzer jedoch Nervenstärke und setzen sich durch.

Im darauffolgenden Viertelfinale machten die Jungs vom Bruchweg aber wieder kurzen Prozess. Der SGV Freiberg wurde klar mit 4:0 geschlagen und der verdiente Einzug in das Semifinale eingetütet. Damit mussten die Mainzer nur noch den FSV Frankfurt eliminieren um in das Endspiel einzuziehen. Doch in dieser Begegnung waren Leidenschaft und Siegenwille nur bei den Hessen zu beobachten, die die Partie letztlich auch mit 4:1 gewannen. Die Minimainzer mussten sich somit mit dem „kleinen" Finale begnügen, zeigten jedoch eine gute Reaktion auf das bittere Aus. Mit 3:0 wurde Wehen Wiesbaden besiegt und damit letztlich ein beachtlicher 3. Platz eingefahren.

Trainerstimmen

Ronny Lendle: „Unsere Mannschaft zeigte heute bis zum Achtelfinale eine sehr gute Vorstellung. Leider konnten wir aber danach nicht mehr das Umsetzen was wir vorher beeindruckend gezeigt hatten. In dem entscheidenden Spiel fehlten uns heute einfach der letzte Wille und die Leidenschaft um das Endspiel zu erreichen. Es war aber eine gute Vorbereitung für das Turnier am nächsten Wochenende in Solingen, denn auch aus Niederlagen kann man lernen."

Kader Mainz 05: Dennis Kaygin, Maurizio Robotta, Almin Mesanovic, Ben Reinheimer, Daniel Starodid, Illias El Bakhchouch, Robin Hofmann, Ndosi Papela, Louay Lamrabat, Aki Koch, Tibor Engler.