U23 10.08.2016 - 21:45 Uhr
„Ein überragendes Drittligaspiel“
Stimmen zum Spiel der U23 gegen den VfL Osnabrück
Sandro Schwarz (Trainer 1. FSV Mainz 05 U23): „Das war ein überragendes Drittligaspiel, von beiden Seiten mit höchstem Tempo geführt. Ich glaube, dass wir in der ersten Halbzeit sehr dominant aufgetreten und verdient in Führung gegangen sind. Leider haben wir es verpasst, das Zweite zu machen. In der zweiten Halbzeit mussten wir nach dem Ausgleich eine Druckphase überstehen. Nach dem 2:1 waren die Karten wieder bei uns, wobei wir es wieder verpasst haben, das Dritte nachzulegen. Das zweite Gegentor war natürlich schwer zu verteidigen. Hinten raus haben beide Mannschaften wieder das Tempo angezogen. Ich kann unter dem Strich sagen, dass es ein geiles Spiel war. Ich kann vor meiner Mannschaft nur den Hut ziehen, mit welcher Willensstärke sie bis zum Schluss agiert hat. Wir können mit dem Punkt leben, mit Duisburg steht uns die nächste schwere Aufgabe schon bevor. Da wollen wir von der Laufleistung und der Mentalität genau das zeigen, was wir heute gesehen haben.“
Joe Enochs (Trainer VfL Osnabrück): „Wir hatten schon erwartet, dass es ein sehr interessantes Spiel wird. Leider haben wir nicht so gut in die Partie gefunden. Mainz war die ersten 20-25 Minuten die bessere Mannschaft und ist verdient in Führung gegangen, wir hatten dagegen kaum Toraktionen. Danach waren wir etwas besser im Spiel, mussten dennoch in der Halbzeit umstellen. Nach der Pause haben wir ein besseres Spiel gemacht, das spricht für die Mannschaft. Die Torchancen von Mainz konnten wir dennoch nicht komplett verhindern, das Spiel ging immer hin und her. Wir können sehr stolz sein, dass die Mannschaft zweimal zurückgekommen ist. Insgesamt war es ein sehr gutes Spiel von beiden Mannschaften.“
Marcel Costly: „Wenn wir so weiter machen bin ich mir sicher, dass wir im nächsten Spiel die ersten drei Punkte holen. Heute hat uns einfach etwas das Glück gefehlt.“
Aaron Seydel: „Vor der Partie hätten wir das Ergebnis sicherlich unterschrieben. Bei dem Spielverlauf war jedoch mehr drin. Die Gegentore in der zweiten Halbzeit hätten nicht sein müssen.“