Erfolgreiches Ende der Testspielphase

Das letzte Testspiel vor der Meisterschaftsrunde führte die U15 des 1. FSV Mainz 05 zum Kooperationspartner nach Eisbachtal, wo sie auf die Vertretung von Borussia Mönchengladbach traf. Die tolle Leistung wurde von einem glanzvollen 7:2-Erfolg gekrönt. In der ersten Halbzeit war die Partie auf dem hervorragenden Naturrasenplatz noch ziemlich ausgeglichen. Schon hier deutete sich jedoch an, dass die Minimainzer hoch motiviert sind und den namhaften Gegner zu vielen Fehlern zwingen würden. So entstanden auch die beiden Treffer, die jeweils aus erzwungenen Abwehrfehlern der Fohlenelf resultierten. Diese Marschroute wurde erst recht in der zweiten Halbzeit – es wurde zweimal 40 Minuten gespielt – beherzigt. Es war höchst beeindruckend, wie schnell und intensiv nach einem Ballverlust das Gegenpressing eingeleitet und folgerichtig mit erneutem Ballbesitz belohnt wurde. Als Sahnehäubchen verstanden es die Spieler an diesem Tag aus diesen Situationen blitzschnell zum Abschluss zu kommen. So spielten sie sich in einen kleinen Rausch, was sich in einigen äußerst kreativen Spielzügen zeigte. Sspontaner Szenenapplaus der zahlreichen Zuschauer war neben toll herausgespielter Toren der verdiente Lohn. „Das einzig Negative heute war, dass es für uns Trainer nur sehr wenig auszusetzen gab“, meinte ein hoch zufriedener Co-Trainer Markus Rehbein mit einem Augenzwinkern. Chef-Trainer Paul Faß analysierte etwas ernsthafter: „Wie wir nach einem Ballverlust sofort auf aggressives Pressing umgeschaltet und nach Ballgewinn Tempo aufgenommen haben, um die Torchance herauszuspielen – das hatte schon sehr hohe Qualität. Ein toller Tag für einen Trainer, solch ein schönes Spiel seiner Mannschaft zu sehen!“

1:0 Wimmer (22.), 1:1 (28.), 2:1 Stera (29.) , 3:1 Stera (42.), 4:1  Takahashi (45.), 5:1  Ridle Baku (50.), 6:1 Stera (52.) , 6:2 (67.), 7:2 Linus Wimmer (70., Foulelfmeter)

Finn Dahmen (ab 66. Tim Burghold), Ridle Baku, Jan Häuser (ab 75. Lars Herrmann), Issaka Mouhamman, Luca Stellwagen (ab 60. Enes Cinemre), Ruben Carvalho (ab 57. Benedikt Brusch), Jost Mairose, Justin Petermann (ab 54. Rudi Baku), Linus Wimmer, Mahato Takahashi (ab 66. Tim Bonert), Christian Stera (ab 54. Joel Richter)