Profis 23.06.2015 - 13:26 Uhr

Frei kommt für vier Jahre

Der Schweizer Fabian Frei wechselt vom FC Basel zu Mainz 05

Fabian Frei im Champions-League-Spiel gegen Ludogorez Rasgrad (© imago/Pius Koller)

Der 1. FSV Mainz 05 verpflichtet mit sofortiger Wirkung Fabian Frei vom FC Basel. Der zentrale Mittelfeldspieler erhält in Mainz einen Vierjahresvertrag bis 2019. Beide Vereine vereinbarten Stillschweigen über die Ablösemodalitäten.

Fabian Frei kommt mit der Empfehlung einer eindrucksvollen Spielstatistik nach Mainz. Der siebenfache Schweizer Nationalspieler hat für den FC Basel, mit dem er von 2007 bis 2009 und seit 2011 fünf Meistertitel und zwei Pokalsiege holte, sowie als Leihspieler für den FC St. Gallen (2009 bis 2011) insgesamt 235 Erstligaspiele absolviert und dabei 29 Tore erzielt und 42 Torvorlagen geleistet. Zudem sammelte er im Trikot des FC Basel internationale Erfahrung in 23 Champions-League-Spielen und bei 24 Einsätzen in der Europa League bzw. im UEFA-Pokal.

„Wir haben Fabian Frei frühzeitig als unseren Wunschspieler für eine Position im zentralen Mittelfeld ins Auge gefasst, falls sich bei uns Veränderungen ergeben. Wir freuen uns, dass wir ihn jetzt für uns gewinnen konnten. Wir erhalten einen defensiv wie offensiv veranlagten, durchsetzungsstarken und sehr erfahrenen Spieler mit strategischen Qualitäten und sehr guter Spielübersicht. Wir sind überzeugt, dass er perfekt in unsere Mannschaft passt“, sagt Manager Christian Heidel.

Trainer Martin Schmidt sagt: „Fabian Frei ist ein Spieler, der mit seinen technischen wie auch strategischen Qualitäten nicht nur unser Spiel, sondern auch jeden Mitspieler besser machen kann. Mit ihm schließen wir unsere Planungen für das zentrale Mittelfeld hochkarätig ab. Es ist für Mainz 05 ein Qualitätsmerkmal, in Fabian Frei und Julian Baumgartlinger zwei herausragende Mittelfeldstrategen der Nationalteams der Schweiz und Österreichs in unseren Reihen zu haben.“

Fabian Frei sagt: „Ich bin froh, dass der Wechsel so reibungslos geklappt hat und freue mich sehr auf die neue Herausforderung, an jedem Wochenende auf dem Niveau der Bundesliga spielen zu können. Das fühlt sich für mich an wie jedes Wochenende Champions League. Mainz 05 hat sich sehr um mich bemüht. Mir hat die Art und Weise imponiert, wie die Verantwortlichen mit mir gesprochen haben und wie sich der Verein mir gegenüber präsentiert hat.“