Mit einer routinierten Vorstellung beim VfB Lübeck ist der FSV ins Achtelfinale des DFB-Pokals eingezogen. In die Karten gespielt hatte den Mainzern dabei die frühe Führung durch Alexander Hack, nach der die 05ER im hohen Norden wenig bis nichts anbrennen ließen. Ein Arbeitssieg der Kategorie: ungefährdet. So hatten es auch die Protogonisten im Stadion erlebt.
Die Stimmen der 05ER
Marcus Ingvartsen: "Es war ein schönes Spiel, persönlich bin ich froh im Rhythmus zu bleiben und wieder getroffen zu haben. Das war sehr wichtig. Nach meiner Verletzung ist diese Spielpraxis wichtig, ich möchte weiter Minuten sammeln und dranbleiben."
Karim Onisiwo: "Es war mein erstes Pflichtspiel als Kapitän, wir haben gewonnen, das ist positiv. Wir waren gut eingestellt und von Beginn an voll da. Das frühe Tor war der Dosenöffner und hat uns Räume eröffnet. Übers ganze Spiel gesehen war es eine gute, konstante Leistung. Am Freitag geht es weiter und von vorne los."
Martin Schmidt: "Es war eine schwierige Hürde, auf die wir uns gut eingestellt haben. Das 1:0 war wichtig und hat uns gutgetan. So konnten wir das Spiel in die richtige Bahn lenken, haben es kontrolliert und keine richtige Großchance zugelassen. Das Feuerwerk war heute auf der Tribüne und nicht auf dem Platz. Das gehört zum Pokal, es ist selten ein Schönheitspreis zu gewinnen."
Alexander Hack: "Beim Tor kam der Ball super quer, ich war relativ frei und habe mir selber auf den Fuß geköpft. Gut, dass der reingegangen ist, das war der Startschuss. Danach haben wir solide agiert und über große Strecken gut verteidigt. Wir haben es danach souverän zu Ende gespielt und Lübecks Stärken größtenteils gut unterbunden. Es war ein verdienter Sieg, den wir früher hätten klar machen können. Das war professionell, und so muss es in jedem Spiel über 90 Minuten sein. Jeder, der reinkommt, bringt Schwung ins Spiel."
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