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Vorberichte 21.08.2015 - 16:17 Uhr

„Herausforderer-Rolle liegt uns“

Martin Schmidt vor dem Spiel in Gladbach

Der 05-Trainer Martin Schmidt vor dem Auswärtsspiel bei Borussia Mönchengladbach über …

… die Stimmungslage in der Mannschaft:

„Klar waren wir alle ziemlich enttäuscht nach dem Spiel gegen Ingolstadt. Aber schon in der ersten Trainingseinheit der Woche konnte man sehen, dass sich die Enttäuschung in eine Trotzreaktion umgewandelt hat. Das Training war sehr intensiv, die Zweikämpfe wurden aggressiv geführt. Man hat gemerkt, dass ein Ruck durch das Team gegangen ist.“

… die Aufarbeitung des vergangenen Spiels durch das Trainerteam:

„Wir haben das Spiel tagelang in der Tiefe analysiert und aufgearbeitet, auch mit den Spielern gemeinsam. Was war da los, wo kann man was besser machen? Eine Trainingswoche nach einer Niederlage ist natürlich anders als eine wenn es gut läuft. Man arbeitet noch intensiver.“   

… über den kommenden Gegner:

„Für Borussia Mönchengladbach war die 0:4-Niederlage bei Borussia Dortmund sicher auch ein Hallo-Wach-Erlebnis. Ich denke aber, dass dadurch die Herausforderung für uns noch einen Tick größer geworden ist. Damit kann Lucien Favre nicht zufrieden sein und wird natürlich in dieser Woche genauso intensiv gearbeitet und genaue Fehleranalyse betrieben haben wie wir. Sie werden extrem motiviert sein vor heimischem Publikum.“

… über den Matchplan gegen die Borussen:

„Der Plan gegen Gladbach wird ähnlich sein wie im März bei uns zu Hause. Die Borussia ist ganz klar der Favorit, aber wir wissen auch genau, wo die Chancen eines Underdogs liegen. Diese Rolle des Herausforderers passt uns seit Jahren. Dazu gehört gut zu stehen, gute Verteidigungslinien zu schaffen, aggressiv gegen den Ball zu arbeiten und nach Balleroberungen unser schnelles Umschaltspiel in die Waagschale zu werfen.“

… über die Stärken Borussia Mönchengladbachs:

„Bei dem 4:1-Pokalsieg gegen den FC St. Pauli hat man gesehen, was sie können wenn sie ordentlich anziehen. Sie beherrschen sämtliche Facetten des Fußballs. Sie können im Ballbesitz in der gegnerischen Hälfte dominieren, aber auch tief stehen und mit guten Balleroberungen schnell umschalten. Das macht sie so gefährlich. Dazu kommt natürlich noch die hohe individuelle Qualität.“