Profis 27.03.2014 - 10:12 Uhr
„Ich traue uns sehr viel zu“
Interview mit Augsburgs koreanischem Angreifer Dong-Won Ji
Hallo Herr Ji! Im Winter sind Sie nach Augsburg zurückgekehrt. Unumstrittener Stammspieler wie in der Rückrunde 2012/13 sind Sie jetzt noch nicht. Wie zufrieden sind Sie mit ihrer persönlichen Bilanz aktuell?
Ji Dong-Won: „Natürlich bin ich aktuell nicht ganz zufrieden. Ich bin in eine erfolgreiche und eingespielte Mannschaft gekommen. Daher sind meine Einsatzzeiten kurz und mir ist erst ein Tor gelungen. Leider hatte ich zuletzt auch mit einer Muskelverletzung zu kämpfen und musste pausieren. Ich hoffe aber, gegen Mainz wieder dabei sein zu können.“
In dem halben Jahr Ihrer Abwesenheit hat sich einiges getan beim FCA. Statt um den Klassenerhalt geht es diesmal um Europa. Was trauen Sie ihrem Verein zu? Wo landet Augsburg am Saisonende?
Ji Dong-Won: „Ich traue unserer Mannschaft sehr viel zu. Wir sind das Überraschungsteam der Liga und wollen so viele Punkte wie möglich holen. Jedenfalls gegen wir in jedes Spiel, um es zu gewinnen. Was am Ende dabei rausspringt, werden wir sehen. Ich traue uns aber zu, dass wir unsere aktuelle Position halten können.“
Ihr ehemaliger Augsburger Teamkollege Ja-Cheol Koo spielt mittlerweile in Mainz. Wie ist der Kontakt zu den Mainzer Koreanern? Haben Sie schon über das bevorstehende Duell gesprochen?
Ji Dong-Won: „Wir haben viel Kontakt, aber über unser nächstes gemeinsames Spiel haben wir noch nicht gesprochen.“
Was erwarten Sie vom Spiel gegen Mainz 05?
Ji Dong-Won: „Ich habe keine besondere Erwartung an diese Partie, außer dass wir sie gewinnen wollen.“
Wie groß ist die Vorfreude auf die Weltmeisterschaft in Brasilien und was ist für Ihr Land dort möglich?
Ji Dong-Won: „Aktuell steht noch die Bundesliga im Fokus, aber die Vorfreude auf die WM in Brasilien ist natürlich da und wird immer größer, je näher das Turnier rückt. Ich bin sicher, dass wir gut vorbereitet sein werden und die Vorrunde meistern und ins Achtelfinale einziehen werden. Im Achtelfinale wäre dann natürlich das Ziel weiter zu kommen. Ich bin da sehr zuversichtlich.“
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