In den Schlussminuten wurde es deutlich

Die Nullfünfer zeigten sich von Beginn an spielbestimmend „mit gefühlten 80 Prozent Ballbesitz“, wie Co-Trainer Ecki Rosenbaum nach Abpfiff konstatierte. Die erste Torchance gab es dann auch schon in der 11. Minute: Ein Kopfball von Niklas Tauer nach einer Ecke verfehlte das Ziel nur knapp. Zwei Minuten später musste aber auch 05-Keeper Tobias Edinger beweisen, was er draufhat. Ein gefährlicher Konter der Gonsenheimer hätte beinahe den Rückschlag für die Mainzer bedeutet. Das verdiente 1:0 fiel dann endlich in der 28. Minute per Foulelfmeter, den Merveille Papela verwnadelte. Zuvor wurde Mehmet Yildiz in aussichtsreicher Position regelwidrig von den Beinen geholt.

In der zweiten Halbzeit ergab sich weitgehend das gleiche Bild. Der SV Gonsenheim stellte geschickt die Räume zu und die Bruchwegkicker taten sich schwer, das Bollwerk zu knacken. Erst eine Einzelaktion von Marius Fuchs in der 35. Min sorgte für eine beruhigende 2:0-Führung. In der Folge liefen die Mainzer immer wieder gegen das Tor der Gonsenheimer an, ohne jedoch die entscheidende Lücke zu finden. Auf der Gegenseite hatten auch die Gäste gute Kontermöglichkeiten, die Torwart Tobias Edinger und seine Vorderleuten gekonnt parierten. In den letzten drei Spielminuten brach Gonsenheim dann komplett ein und ermöglichten drei weitere 05-Treffer. Luis Jakobi mit einem Distanzschuss, erneut Merveille Papela mit seinem zweiten Treffer und Jermaine Parker per Kopf sorgten für einen verdienten 5:0-Erfolg der Minimainzer.

Trainer Akin Kilic und Ecki Rosenbaum kommentierten: „Heute haben sich die Jungs schwer getan die entscheidende Lücke zum Torerfolg zu finden. Sie müssen weiter lernen durch geschicktes Freilaufverhalten und mutige 1 gegen 1 Aktionen diese Abwehrbollwerke zu knacken.“

1. FSV Mainz 05 - SV Gonsenheim 5:0 (1:0)