U23 21.10.2017 - 16:41 Uhr
Kunert: "Selbst das Leben schwer gemacht"
Stimmen zum Spiel der U23 gegen SV Elversberg
Dirk Kunert: "Wir wollten heute definitiv mehr mitnehmen. Am Ende war es ein Punkt gegen eines der Top-teams der Liga, aber von unserer Leistung bin ich dennoch enttäuscht. Wir waren technisch zu unsauber, hatten zu viele Fehler und unnötige Ballverluste. Mit einer besseren fußballerischen Vorstellung hätten wir den Bock zuhause umstoßen können. Genau das war unser Ziel zum Auftakt in die englische Woche. Elversberg stand kompakt, war griffiger als wir. Anfangs sind wir zwar gut in die Partie gekommen, haben uns dann aber immer wieder selbst das Leben schwergemacht, statt einfache Bälle an den Mann zu bringen. Das ärgert mich sehr. Jetzt gilt es, die Köpfe oben zu behalten und am Mittwoch gegen einen spielerisch starken Gegner wieder zurück zu unserem Spiel zu finden.“
Karsten Neitzel (Trainer SV Elversberg): "Wir wussten, dass wir den Mainzern keinen Raum geben dürfen, ihr Spiel aufzuziehen. Deshalb sind wir sehr aggressiv angelaufen und mussten in der Schlussphase dann auch den schwindenden Kräften etwas Tribut zollen. Ich denke, wir sind verdient in Führung gegangen, der Ausgleich in der ersten Hälfte war nicht wirklich zwingend. Im zweiten Durchgang haben wir dann nach und nach etwas mehr Druck aushalten und dagegenhalten müssen. Wir nehmen diesen Punkt heute gegen eine starke Mannschaft mit."
Kalle Lappe: "Natürlich ist es ärgerlich, zuerst in Rückstand zu geraten, aber zum Glück konnten wir schnell ausgleichen. Obwohl wir öfter vor das gegnerische Tor gekommen sind, haben wir es in den Schlussminuten nicht mehr geschafft, die entscheidende Aktion zielstrebig zu Ende zu spielen. Ich glaube, dann wäre auch ein Sieg drin gewesen. Im Offensivdrittel hatten wir nicht den zwingenden Ballgewinn, sondern eher in der hinteren Hälfte. So war es schwierig, den richtigen Schlüssel zu finden."