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U14 05.07.2016 - 11:00 Uhr

Leistungssteigerung am Wochenende

U14 ist zweimal siegreich im Stadtderby

Gegen Gonsenheim und Schott setzten sich die Nullfünfer durch und zeigten vor allem gegen die älteren Gegenspieler der TSV eine starke Leistung.

Am Samstag traten die Jungs vom Bruchweg gegen den Stadtrivalen SV Gonsenheim an und konnten die Partie mit 4:1 für sich entscheiden.

Die Nullfünfer verbuchten durchweg einen hohen Ballbesitzanteil, trafen aber noch zu häufig die falschen Entscheidungen, um das Spiel klarer zu dominieren. Viele Torchancen blieben ertraglos, das Ergebnis hätte sicher deutlich höher ausfallen können. Doch nach der intensiven Trainingswoche konnte auch Trainer Patrick Kaniuth über den einen oder anderen Fehler hinwegsehen. 

„Es war ein sehr durchwachsenes Spiel“, kommentierte der Coach. „Es fehlte vor allem an der letzten Entschlossenheit nach vorne und der Bereitschaft, defensiv konsequent zu arbeiten. Somit gewährte man dem Gegner immer wieder Pausen zu Erholung und konnte das Tempo nicht hoch halten.“ 

Bereits am Sonntag stand die nächste Begegnung an, mit der U15 des TSV Schott wartete erneut ein Stadtderby. Diesmal konnten sich die Nullfünfer mit 6:0 gegen die älteren Gegenspieler durchsetzen.

Wieder mit hohem Ballbesitz, jedoch mit viel mehr Geduld und Ruhe und somit auch mit vielen richtigen Entscheidungen sorgten die Mainzer für klare Verhältnisse. Es ging schnell nach vorne, aber nicht mit dem Kopf durch die Wand. Trainer Kaniuth freute sich über tolle Spielverlagerungen und schnelle Kombinationen. „Nur der Beginn des Spiels war etwas holprig, da fehlte uns schlichtweg das eigene Vertrauen in unsere Stärke mit dem Ball auch in engen Räumen. Als das nach 10. Minuten abgelegt war, war es eigentlich Einbahnstraßenfußball“, lobte der Coach. „Besonders hervorheben will ich die hohe Laufbereitschaft, die uns am Samstag gefehlt hat. Da geht es mir vor allem um die Arbeit gegen den Ball ganz vorne. Wahnsinn, was da gelaufen wurde. Auch das Spiel aus den Positionen ist  hervorzuheben. Die Jungs fühlen sich in engen Räumen immer wohler und finden schnelle Lösungen um diese aufzulösen und freie Räume zu bespielen. Heute muss man den Jungs ein Lob aussprechen, weil alle Spieler auf dem Platz einfach sehr abgeklärt gewirkt haben.“