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Profis 07.07.2017 - 16:48 Uhr

Maxim sieht Leistungsdichte als Vorteil

Neuzugang sieht Kader mit "Top-Qualität" und wünscht sich Freiheiten auf dem Platz

Alexandru Maxim (ganz li.) trifft mit Mainz 05 bereits am 2. Bundesliga Spieltag auf seinen alten Arbeitgeber.

Viereinhalb Jahre stand Alexandru Maxim vor seinem Wechsel zum 1. FSV Mainz 05 in Diensten des VfB Stuttgart, so dass der rumänische Nationalspieler dem Bundesliga-Auftakt ganz besonders entgegenfiebert, führt der Spielplan den technisch versierten Mittelfeldspieler doch bereits am zweiten Spieltag zurück in die Vergangenheit. "Das Aufeinandertreffen mit dem VfB wird natürlich ein besonderer Moment für mich. Die Fans dort standen immer hinter mir. Trotzdem möchte ich jetzt mit Mainz 05 erfolgreich Fußball spielen und bin sehr zufrieden, diesen Schritt gegangen zu sein", so Maxim an Tag fünf der Sommervorbereitung am Bruchweg. 

Denn die 05er sind die Gegenwart des Mannes, der am Tag des ersten Testspiels der Mainzer gegen Alemannia Aachen am Samstagnachmittag im Bruchwegstadion (Anpfiff: 17 Uhr) seinen 27. Geburtstag feiern wird. "Wichtig war an den ersten Tagen, alle neuen Kollegen kennenzulernen. Das wird dir in Mainz unheimlich leicht gemacht. Alle helfen und unterstützen mich, zudem ist es hilfreich, dass ich Deutsch, Englisch und Spanisch spreche und mich mit allen Spielern verständigen kann. Dafür bin ich sehr dankbar." Vieles sei natürlich noch vollkommen neu für ihn, dennoch sei er glücklich hier zu sein. "In erster Linie geht es in diesen Tagen aber darum zu trainieren und ausreichend zu regenerieren."

Konkurrenzsituation als Pluspunkt

Intensive Tage auf dem Trainingsplatz liegen vor dem ersten Vorbereitungsspiel hinter den 05-Profis - Tage, die Maxim geholfen haben, sich ein genaues Bild zu machen von der Mannschaft wie auch dem Umfeld. "Wir haben viele Spieler mit Top-Qualität in unserem Kader. Daraus ergibt sich eine gute Konkurrenzsituation, die jedem Einzelnen zugute kommt. Je höher die Leistungsdichte, desto besser für Mainz 05", freut sich der 26-Jährige darauf, den Kampf um einen Stammplatz anzunehmen. Seine persönliche Lieblingsposition sieht er dabei hinter den Spitzen in zentraler Rolle. "Ich liebe es, dort mit Freiheiten ausgestattet zu sein und mich zwischen den Linien zu bewegen", sagt Maxim, der gleichzeitig betont, dass es wichtig sei, dass jeder Spieler auch defensive Aufgaben wahrnimmt, um die Stabilität des Gesamtkonstrukts zu wahren. 

In Mainz sieht er diese auf und neben dem Platz gewährleistet und freut sich auf die Zusammenarbeit mit dem neuen 05-Coach Sandro Schwarz. Gespräche mit ihm und Sportdirektor Rouven Schröder nach Saisonende hätten ihn schnell davon überzeugt, dass ein Wechsel nach Mainz genau der richtige Schritt für ihn ist. "Der Plan und die Philosophie, die die beiden mir aufgezeigt haben, war durchweg überzeugend. Ich freue mich schon heute auf eine spannende und hoffentlich erfolgreiche Saison", sagt Maxim. Bis zum Saisonstart warten auf ihn und seine neuen Kollegen jedoch noch intensive Wochen der Vorbereitung sowie natürlich zahlreiche Testspiele. Sein Debüt im FSV-Trikot mit der Nummer zehn könnte der Neuzugang dabei morgen Nachmittag gegen die Alemannia feiern, an seinem 27. Geburtstag. Der Kalender hätte es ohne Zweifel schlechter meinen können mit dem torgefährlichen Mittelfeldspieler, der seinen elf Bundesliga-Toren für den VfB in Mainz viele weitere folgen lassen möchte.