Nationalspieler in Aktion

Den Beginn macht um 18 Uhr Jan Kirchhoff mit der U 21. Der Gruppensieg in der EM-Qualifikation ist Deutschland nicht mehr zu nehmen – nach acht Siegen in acht Spielen. Kirchhoff und Co. wollen die Gruppe, genau wie die A-Nationalmannschaft auf ihrem Weg zur Euro, aber mit einer makellosen Bilanz abschließen. Dazu muss in Rostock in Sieg gegen Weißrussland her. Um 20:15 Uhr wird in Zagreb am 1. Spieltag der WM-Qualifikation die Partie Kroatien gegen Mazedonien angepfiffen. Eine schwere Auswärtsaufgabe für unseren Kapitän Nikolce Noveski. Zur gleichen Zeit bekommt es Radoslav Zabavnik mit der Slowakei in Vilnius mit Litauen zu tun.

Die ungarische Nationalmannschaft ist am Donnerstag – via Barcelona – in Andorra angekommen. Bei der Pressekonferenz stand unser ehemaliger Spanien-Legionär Ádám Szalai seinem Nationaltrainer Sándor Egervári als Dolmetscher zur Seite. Am Freitagabend (Anstoß 20:30 Uhr) wollen die Ungarn dann mit einem Auswärtssieg in die WM-Qualifikation starten. Nach drei Tagen Aufenthalt im Hotel Dwór Oliwski in Danzig, dem EM-Quartier der deutschen Nationalmannschaft, sind die Polen mit Eugen Polanski am Donnerstag nach Montenegro aufgebrochen. Anpfiff in Podgorica ist ebenfalls um 20:30 Uhr. Um 22:30 Uhr (MEZ) steigt dann in Barranquilla das WM-Qualifikationsspiel zwischen Kolumbien – mit Elkin Soto – und Uruguay.

Am Wochenende folgen dann noch die Spiele von Eric Maxim Choupo-Moting (am Samstag mit Kamerun auf den Kapverden) sowie Yunus Malli und Shawn Parker (am Sonntag mit der U 20 in Großaspach gegen Polen). Bereits am Donnerstagabend spielte Nikita Rukavytsya. Unser Neuzugang stand in der australischen Startelf beim 3:0-Testspielsieg im Libanon. Die Tore für Australien erzielten Cahill, McKay und Thompson. Rukavytsya wurde in der 78. Minute ausgewechselt. Für ihn brachte der deutsche Trainer Holger Osieck James Holland von Austria Wien.