Profis 06.02.2025 - 06:00 Uhr
Podcast mit Phillipp - "Hatte noch eine Rechnung offen"
Bei "Einmal Mainzer, immer Mainzer" spricht Phillipp Mwene offen über Leben & Karriere und erklärt, weshalb die Rückkehr nach Mainz nach zwei Jahren in Eindhoven ihm besonders am Herzen lag
Nen Hund im Studio?! Phillipp Mwene machts möglich. Schließlich hatte der Flügelflitzer des FSV den Auftrag, fünf unverzichtbare Dinge aus seinem Leben mit zur Aufzeichnung der zweiten Folge des Podcasts "Einmal Mainzer, immer Mainzer" mitzubringen. Während des Gastauftritts des sechsjährigen "Sky" erklärt der Österreicher, dass er ohne seinen "Erstgeborenen" nur schwer leben könnte.
Abgesehen davon wird es auch diesmal wieder sportlich in der guten Stunde am Mikrofon. Dabei gewährt Phillipp ausführliche Einblicke in seine von der Jagd nach dem runden Leder - zum Leidwesen der Nachbarn unter anderem im heimischen Wohnzimmer - geprägte Kindheit in Wien sowie tägliche Ochsentouren durch die halbe Stadt, spricht über seinen Wechsel ins Nachwuchsleistungszentrum des VfB Stuttgart im Alter von 16 Jahren und die damit zunächst verbundene Einsamkeit. Größte Zweifel an seiner Entscheidung hatte damals allerdings eine Portion Tafelspitz verursacht, die dieses Auslandsabenteuer nach wenigen Tagen fast abrupt hätte enden lassen.
Der ganze Podcast bei 05ER.tv
Phillipp während seiner ersten Sommervorbereitung 2018. Mit wem er sich am liebsten über Frisuren austauscht, erfahrt ihr am Ende des Podcasts.
Doch nicht nur beim VfB, dessen Farben er letztlich sechs Jahre tragen sollte, verlief der Einstieg nicht ganz so geschmeidig wie gewünscht. Denn auch nach seinem Wechsel aus Kaiserslautern nach Mainz blieben Rückschläge nicht aus. Mehr als ein Jahr kostete ihn seinerzeit eine Knieverletzung, als er gerade drauf und dran gewesen war, sich ins Team zu spielen. "Das gab schon einen Knick, so dass man schauen muss, dass man mental stabil bleibt. Acht, neun Monate allein in der Reha, das ist etwas anderes als mit den Jungs auf dem Rasen. Ich habe in der Zeit viel gelernt, aber auch immer an mich geglaubt", blickt der 20-malige österreichische Nationalspieler zurück. "Ich wusste immer, dass es nur eine Frage der Zeit sein kann", ergänzt Mwene mit Blick auf sein langes Warten auf den Durchbruch.
Welche Rolle seine Familie, allen voran sein aus Kenia stammender Vater, auf seinem Karriereweg gespielt hat, inwieweit Bo Svenssons "riesen Vertrauen" ihm einen Push gab und welcher Zeugwart des FSV über die meisten Insider-Informationen verfügt, erfahrt ihr in Folge zwei von "Einmal Mainzer, immer Mainzer" - auf 05ER.tv oder dem Web Player eures Vertrauens.