In Frankfurt kam die U23 nach frühem Rückstand nur noch zu einem 1:1-Unentschieden durch Jannik Mauses Treffer in letzter Minute.
Auf schwierigem Untergrund fanden die Nullfünfer nicht gut ins Spiel, verbuchten zwar mehr Ballbesitz, konnten aber bei den Torraumszenen keine echte Durchschlagskraft entwickeln. Die Gastgeber gingen in der 30. Minute in Führung und witterten fortan ihre Chance auf einen Befreiungsschlag im Abstiegskampf. Die Mainzer hingegen machten sich selbst durch Ungenauigkeiten das Leben schwer – es blieb ein insgesamt zerfahrenes Spiel.
Auch in Überzahl ab der 65. Minute – der Frankfurter Schick sah die gelbrote Karte – fanden die Nullfünfer zu selten den Weg zum Torabschluss, während die Hausherren tief in der eigenen Hälfte standen. Erst in der Schlussminute gelang es Jannik Mause, den Ball über die Linie zu drücken und seinen Nullfünfern wenigstens einen Zähler zu retten.
„Sicher wäre heute mehr drin gewesen“, haderte Trainer Dirk Kunert mit dem Remis. „Wir haben es uns selbst schwergemacht, vielleicht, weil die Vorstellung in den Köpfen zu leicht war. Der Rasen tat sein Übriges dazu, dass wir heute kein gutes Spiel gesehen haben. Wir haben zu viele Fehler gemacht und dem FSV mit dem Treffer natürlich Rückenwind verschafft, während wir selbst wieder dem Rückstand hinterherlaufen mussten. Auch wenn wir auswärts einen Punkt geholt haben: Zufrieden können wir mit dem Ergebnis so nicht sein.“
FSV Frankfurt – 1. FSV Mainz 05 U23 1:1 (1:0)
Tore: 1:0 Plut (30.), 1:1 Mause (90.)
Mainz: F. Müller – Moos (62. Mause), Korczowski, Svero, Neubauer - Bülbül, Tyrala - Costly, Petermann (69. Ihrig), Baku – Lappe.