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Profis 29.08.2013 - 16:25 Uhr

Schönes Geschenk für Tuchel

05-Coach freut sich an seinem Ehrentag über den Fitnesszustand des Kaders

Business as usual war Programm am 40. Geburtstag von Thomas Tuchel. Der Trainer von Mainz 05 bat um 10 Uhr wie gewohnt zum Vormittagstraining. Anschließend fuhr er zur Coface Arena, wo die Pressekonferenz vor dem Bundesligaspiel am Samstag bei Hannover 96 auf dem Programm stand. Dort wurde der 05-Coach mit Sekt und Torte empfangen. „Ich hab’s nicht so mit Geburtstagen. Das ist ein Arbeitstag wie jeder anderer auch“, so der Mainzer Trainer im Arbeits-, nicht im Feier-Modus. „Alle Spieler auf dem Trainingsplatz, das ist das schönste Geschenk für mich.“

Außenverteidiger Julian Koch kommt jedoch für den Samstag noch nicht in Frage. Für ihn war es das zweite Training mit der Mannschaft nach Verletzungspause. Auch Benedikt Saller befindet sich in der Wiedereingliederung und bestritt die Trainingsspiele als neutraler Spieler. Der Fitnesszustand des Kaders ist auch einer der Hauptgründe, warum der 05-Coach dem Ende der Transferperiode zu entspannt entgegensieht. „Ich bin aktuell sehr zufrieden mit dem Kader“, so Tuchel, um dann noch ein wenig auszuführen: „Im Moment sieht’s so aus, dass uns niemand verlässt. Aber es ist nicht auszuschließen, dass noch was passiert. Die Entspanntheit ist groß, der Druck sehr gering.“ Diese Entspanntheit beinhaltet ausdrücklich auch die Personalie Nicolai Müller, auf die der Trainer angesprochen wurde.

Die Zufriedenheit mit dem aktuellen Personal ist zu Recht groß, nicht allein wegen der bislang optimalen Punktausbeute. „Die Mannschaft zeigt einen enormen Zusammenhalt und lebt unsere Werte vorbildlich. Sie hat eine enorme Lust auf Konsequenz, einen enormen Ehrgeiz im Hinblick auf Ergebnisse entwickelt“, so Tuchel. „Wir gehen mit dem nötigen Respekt, den wir vor jedem Bundesligaspiel haben, in die Partie. Wir trauen uns auf jeden Fall zu, das nächste gute Spiel zu machen. Inhaltlich gibt es aber noch Luft nach oben. Wir werden Woche für Woche versuchen, an unser absolutes Optimum zu kommen.“