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U17 02.12.2012 - 18:12 Uhr

Serie gegen Freiburg gerissen

Nach fünf Siegen in Folge hat es die 05er gegen den Tabellenzweiten erwischt. Sie spielten besser und hatten mehr Torchancen; Freiburg war allerdings effektiver und nahm die Punkte mit.

In den Strafraum kamen Devante Parker und sein Team häufiger, an der letzten Konsequenz mangelte es jedoch.

Die 05er gingen hochmotiviert in die Partie, wollten vielleicht sogar etwas zu viel. Einsatzfreude und Leidenschaft waren in jeder Szene zu sehen. Im Offensivspiel agierten die FSV-Kicker dafür allerdings etwas zu hektisch und in der letzten Konsequenz zu unpräzise. Dennoch ließen sie in der Defensive nichts zu und zeigten in regelmäßigen Abständen gefährliche Angriffe. Mit dem 0:0 ging es für die Gäste glücklich in die Pause. Der Mainzer Überlegenheit hatten sie zunächst wenig entgegen zu setzen und kamen nur selten aus der eigenen Hälfte heraus.

Nach dem Seitenwechsel zeigte Freiburg dann aber, warum sie als Tabellenzweiter nach Mainz gereist sind, während die 05er für kurze Zeit den Zugriff auf das Spiel verloren. In dieser Phase sorgte ein abgefälschter Distanzschuss für die Gästeführung (50. Minute). Die 05er stabilisierten sich allerdings wieder und nahmen nun das Heft komplett in die Hand. Rund eine halbe Stunde rannten sie auf das Tor der Freiburger an, hatten mehrmals den Torjubel auf den Lippen, doch ein Treffer sollte ihnen heute trotz bester Gelegenheiten nicht gelingen.

Co-Trainer Thorsten Effgen kommentierte: „Wir haben heute wieder einen sehr hohen Aufwand betrieben, diesmal aber keinen Ertrag erzielt. Kompliment an die Gäste, die effektiv und taktisch versiert aufgetreten sind“

Coach Meikel Schönweitz: „In der ersten Hälfte haben wir gegen den Ball sehr viel investiert. Dadurch haben wir Freiburg keine Torchancen zugelassen. Offensiv waren wir vielleicht etwas übermotiviert und es hat klar an Präzision gefehlt. In den ersten Minuten nach dem Seitenwechsel war Freiburg stark, wir haben den Zugriff etwas verloren und leider einen Gegentreffer kassiert. Danach haben wir in punkto Moral, Mentalität und Spielkultur sehr viel abgerufen, die Mannschaft hat sich in dem intensiven Spiel vollkommen verausgabt, es hat heute aber etwas Kaltschnäuzigkeit und Abgeklärtheit vor dem Tor gefehlt um noch einen, vielleicht sogar drei verdiente Punkte zu erhalten.“

1. FSV Mainz 05 - SC Freiburg 0:1 (0:0)

Mainz: Wieszolek - Häusl, Just (41. Moos), Kusic, Breier - Krengel, Andreas (56. Njie) - Parker, Pflücke, Tim Müller (49. Seydel) - Bujnov (71. Sebastian Schmitt)
Freiburg: Schindler - Dräger (80.+2 Pimentel), Lang, Faller, Föhrenbach - Sattelberger (74. Buchta), Hofgärtner - Polzer - Labad, Rodas Steeg (80. Dorn), Fiore Tapia (74. Crudo)
Tore: 0:1 Sattelberger (50.)