Nachwuchs 27.08.2015 - 16:05 Uhr
Sicherheit und Konstanz
U19 empfängt Eintracht, U17 spielt in Hoffenheim
U19 empfängt Eintracht Frankfurt: Samstag, 11 Uhr im Bruchwegstadion
Zurück in die Spur heißt das Motto der U19 für den anstehenden Spieltag, der mit Eintracht Frankfurt nicht nur wegen des Derby-Charakters einen interessanten Gegner zu bieten hat. Die Spur verlassen haben unsere Nullfünfer am vergangenen Wochenende in München, wo Thomas Krücken eine erste Halbzeit zum Vergessen erlebte. Aber auch das gehört zur Ausbildung dazu: Die Fehler wurden aufgearbeitet, Krückens Mannschaft zeigte sich „einsichtig und absolut gewillt, daraus zu lernen und am Samstag zu beweisen, dass das nur ein Ausrutscher war.“
Zwar fehlte dem Fußballlehrer zu Wochenbeginn der halbe Kader aufgrund eines Lehrgangs des Südwestdeutschen Fußballverbandes, doch die „bisher schon gute Trainingswoche werden wir auch morgen noch nutzen, unsere Grundprinzipien neu zu verfestigen.“ Mit Justin Petermann und Heinz Mörschel drohen zwei Offensivkräfte am Samstag auszufallen, insgesamt freut sich der Coach aber über „einige Jungs, die mit guten Trainingsleistungen auf sich aufmerksam gemacht haben.“
Die Eintracht-Mannschaft von Alexander Schur wird mit robustem Defensivverhalten und stark besetzter Offensive aufwarten – vor der kurzen Spielpause also nochmal eine echte Herausforderung, um den ersten Pflichtspielblock mit einem guten Gefühl abzuschließen. „Wir wollen unbedingt inhaltlich mit einer guten Leistung auftreten – wenn jeder Einzelne sein Maximum abruft, wird auch das Ergebnis damit einhergehen.“
U17 spielt in Hoffenheim: Samstag, 12 Uhr
Mit drei Punkten aus der letzten Partie blickt Cheftrainer Sascha Meeth zuversichtlich auf den dritten Spieltag: „Mit dem verdienten Sieg gegen 1860 München hat die Mannschaft gezeigt, dass sie richtig guten Fußball spielen kann und auf dem richtigen Weg ist. Das fortzusetzen, ist natürlich das Ziel für das kommende Spiel.“ Gleichzeitig will Meeth „mehr Sicherheit und Konstanz erreichen. Denn auch den Sieg gegen 1860 hätten wir schon früher nach Hause bringen können.“
Gegen das spielstarke, taktisch flexible und häufig variierende Team aus Hoffenheim ist die Devise folgerichtig: Attacke. „Um die TSG zu knacken, müssen wir sie immer wieder nerven. Wir wollen die Mainzer Grundtugenden auf den Platz bringen: aggressiv vorwärtsverteidigen, ballorientiert ins Pressing gehen und mit viel Selbstvertrauen den Abschluss suchen“ – dann stimmt am Ende auch das Ergebnis gegen den selbsternannten Meisterschaftsfavoriten.
Ein Einsatz Raphael Assibey-Mensahs ist aufgrund muskulärer Probleme am Samstag fraglich. Jonas Fedl, Jan Rintelmann und Nils Lihsek werden dem Kader verletzungsbedingt nicht zur Verfügung stehen, Nik Rosenbaum fehlt nach seiner Ampelkarte gesperrt.