U13 19.11.2012 - 11:52 Uhr

Sieg gibt gutes Gefühl

Im Südwestcup gegen die TuS Koblenz zeigten die 05er eine dominante Leistung, die zum verdienten 2:1-Sieg führte.

Mainz startete sehr gut ins Spiel, war sofort präsent und gab den Ton an. Die Gäste aus Koblenz wirkten dagegen sehr reaktiv und fanden nicht ins Spiel. Mainz beeindruckte immer wieder mit gutem Pass- und Kombinationsspiel. Jonas Back spielte gekonnt Max Schröpfer frei, der sehenswert aus spitzem Winkel ins lange obere Eck einnetzte und die frühe Führung perfekt machte. Koblenz konnte gegen Ende des ersten Durchgangs etwas mehr Spielanteile verzeichnen, blieb aber weiterhin relativ ungefährlich.

Die 05er waren auch nach Wiederanpfiff dominant, jedoch zunächst etwas weniger gefährlich als in Halbzeit eins. Die TuS wirkte bemüht, aber mit vielen Fehlpässen. Nachdem Daniel Haritonov nach einer sehenswerten Kombination mit Dario Filipovic freigespielt wurde, schaffte er es leider nicht, ins Tor einzuschieben. Vasili Mantzafleris markierte mit einem frechen Linksschuss in den rechten Winkel das verdiente 2:0, was nur eine Minute währen sollte und eine aufreibende Schlussphase einläutete. In den letzten fünf Minuten wurde es richtig hektisch, nachdem Koblenz noch einmal alles nach vorne warf.

Coach Ferdinand Wagner kommentierte: „Das heutige Spiel hat uns Trainern ein gutes Gefühl gegeben. Die Trainingsleistungen in dieser Woche haben diese Spielleistung nicht erwarten lassen. Wir waren besonders mit dem Eifer und Fleiß der Jungs heute zufrieden. Auch spielerisch ist der ein oder andere Moment aufgeblitzt, der Spaß gemacht hat. Koblenz hat uns gerade körperlich gefordert. Insgesamt ein verdienter Sieg.“

1. FSV Mainz 05 – Tus Koblenz 2:1 (1:0)

Mainz: Arthur Lyska – Emirkan Dorul (50. Wim Kubiak), Esdras Onangolo W`okitasombo, Leon Müller, Nils Bodenheimer - Jonas Back (50. Ibrahim Aral), Maximilian Schröpfer (40. Vasili Mantzafleris), Daniel Haritonov, Dario Filipovic (45. Elias Ludwig), Luciano Pepe (40. Noel Santos) – Felipe Bergmann
Tore: 1:0 Schröpfer (12.), 2:0 Mantzafleris (64.), 2:1 (65.)