Sieg in letzter Minute

Bereits im Vorfeld der Partie war klar, dass mit dem FK Pirmasens ein sehr schwieriger Gegner auf die Mainzer wartete. Trainer Sascha Meeth forderte demnach nicht nur eine spielerisch gute Leistung, sondern auch Siegeswille und mentale Stärke. Auf dem schwer bespielbaren Grün konnten sich beide Mannschaften lange Zeit keine nennenswerten Torchancen erspielen. Die 05er erzeugten lediglich nach Standardsituationen für Torgefahr. Im zweiten Durchgang kämpften sich die Mainzer immer besser ins Spiel und konnten sich vielversprechendere Torgelegenheiten herausspielen. Fatih Kaya und Raphael Assibey-Mensah schafften es aber nicht, die Kugel entscheidend im Tor zu platzieren. In der Nachspielzeit fiel aber dann doch noch der Siegtreffer. Nach einem missglückten Abwehrschlag des FKP-Keepers hob Christian Kinsombi den Ball ins leere Tor (80.). Der Jubel kannte daraufhin keine Grenzen.

„Zwar wussten wir welche Platzverhältnisse auf uns zukommen, trotzdem waren wir vor Ort dann doch erschrocken. Mit dem Laufe der Zeit haben die Jungs aber die Umstände immer besser angenommen und im wahrsten Sinne des Wortes bis zur letzten Sekunde Alles versucht um einen Treffer zu erzielen. Wir wollten heute sämtliche Widerstände brechen und wenn es mit der letzten Aktion ist. Das ist tatsächlich so eingetreten. Der geforderte Wille und die Mentalität waren heute ganz klar vorhanden“, fassten Sascha Meeth und Co-Trainer Markus Rehbein das Spiel sichtlich erleichtert zusammen.

FK Pirmasens - 1. FSV Mainz 05 0:1 (0:0)