U16 25.07.2014 - 10:06 Uhr

Siegreich in die Pause

U16 gewinnt in Frankfurt

Sascha Meeth sah noch Luft nach oben, nach der anstrengenden Saison aber keine Überraschung.

In Rüsselsheim-Königstädten traf unsere U16 auf den FSV Frankfurt. Auf dem gepflegten Naturrasen nahmen die Nullfünfer von Beginn an das Spiel in die Hand, ohne aber wirklich zu überzeugen. Im Spielaufbau etwas zu behäbig und ungenau ließen sie den Zug zum Tor ein wenig vermissen. Trotzdem gelang Neuzugang Kennet Hanner-Lopez in seinem ersten Einsatz im Mainzer Dress nach einem Zuspiel von Alexander Brechner in der elften Minute die Führung. Im Anschluss verschärfte sich das einseitige Kräfteverhältnis weiter zugunsten der Mainzer, die in der Defensive nur ein paar harmlose Fernschüsse zuließen. Außer einem Pfostenschuss von Kennet Hanner-Lopez sprang aus den Offensiv-Bemühungen der Jungs vom Bruchweg aber auch nichts Nennenswertes mehr heraus.

Im zweiten Durchgang verflachte die Partie zusehends. Es war unverkennbar, dass die lange Saison mit wenigen Pausen ihren Tribut forderte. Nachdem gleich zwei Foulelfmetern innerhalb weniger Minuten vergeben wurden, gelang dem nächsten Neuzugang Tolga Demirbas mit einem Kopfballheber nach Flanke von Giorgio Del Vecchio in der 59. Minute der Endstand. Da die Hessen bei ihrer einzigen richtigen Torchance aus kürzester Entfernung nur die Unterkante des Querbalkens trafen, stand die Null.

„Das Spiel gegen den Ball war im Großen und Ganzen in Ordnung. Mit Ball haben wir noch Luft nach oben. Jetzt haben die Jungs erstmal ein paar Tage Zeit, um den Akku richtig aufzuladen. Die Pause, die - wie wir heute gesehen haben - dringend nötig ist, wird ihnen sicher gut tun. Dann können wir ab dem 7. August wieder Gas geben“, so die Trainer Sascha Meeth und Markus Rehbein.

FSV Frankfurt - 1. FSV Mainz 05 0:2 (0:1) 

Tore:

0:1 Hanner-Lopez (11.), 0:2 Demirbas (59.)

Mainz: Alexander Steinbach, Nicolas Burret, Finn Eckart, Matthias Heck (41. Jakob Friedrich), Giorgio Del Vecchio (64. Nico Najda), Tolga Demirbas (79. Kennet Hanner-Lopez), Jan Ostrowski (41. Fatih Kaya), Riccardo Presti (64. Jonathan Burkardt), Alexander Brechner, Jonas Dawit (64. Dino Kurbegovic), Kennet Hanner-Lopez (41. Geta Spohler)