Trotz zwischenzeitlichem Rückstand blieb der Meister aus Mainz über die gesamte Spielzeit tonangebend und brachte letztlich einen verdienten Auswärtssieg nach Hause.
Gegen die körperlich starken Saarländer kontrollierten die Nullfünfer das Geschehen von Beginn an. Geduldig wurden gute Torchancen herausgespielt. Doch „erst“ in der 21. Minute fiel die Führung, als Fatih Kaya eine Unachtsamkeit im Elversberger Strafraum ausnutzte. Trotz weiterer souveräner Spielweise lagen die Mainzer plötzlich zurück. Eine äußerst unglückliche Situation bescherte in der 32. Minute den mehr als glücklichen Ausgleich für die Hausherren. Kurze Zeit später gelang dem Elverbserger Giuliano Jakob ein Traumtor, als er aus der Drehung aus großer Entfernung in den Winkel traf. Die Nullfünfer hatten jedoch noch vor der Pause die Antwort parat, Tolga Demirbas schob zum Ausgleich ein.
Im zweiten Durchgang nahmen die Gäste sofort wieder das Spiel in die Hand und erzielten innerhalb von elf Minuten drei tolle Tore. Zunächst schloss Christian Kinsombi einen mustergültigen Konter erfolgreich ab, Fatih Kaya tat es ihm mit einem ähnlichen Treffer gleich und erhöhte auf 2:4. Die endgültige Entscheidung führte Christian Kinsombi mit seinem zweiten Treffer herbei, als er eine Traumkombination souverän veredelte.
„Wir hatten das Spiel jederzeit im Griff und haben uns auch nicht nervös machen lassen, als Elversberg in Führung ging. Wie wir dann in der zweiten Halbzeit die Tore herausgespielt haben, zeugt schon von großer spielerischer Qualität“, zeigt sich das Trainergespann Sascha Meeth und Markus Rehbein einmal mehr höchst zufrieden.
SV Elversberg - 1. FSV Mainz 05 2:5 (2:2)
Tore: | 0:1 Kaya (21.), 1:1 Schmidt (31.), 2:1 Jakob (38.), 2:2 Demirbas (40.), 2:3 Kinsombi (53.), 2:4 Kaya (62.), 2:5 Kinsombi (64.). |
Mainz: | Jan-Christoph Bartels, Matthias Heck, Giorgio Del Vecchio (61. Mika Hönig), Nicolas Burret, Fatih Kaya, Mohamed Boukayouh, Jonas Dawit (41. Finn Eckart), Tolga Demirbas, Riccardo Presti (41. Max Pflücke), Christian Kinsombi (76. Luis Majrchzak), Raphael Assibey-Mensah. |