Testspielsieg gegen Aschaffenburg

Zu Beginn des Testspiels belohnten sich die Mainzer für einen starken Auftakt mit dem frühen 1:0 durch Maxi Schmid. In der Folgezeit hatte die Mannschaft von Patrick Kaniuth sehr lange Ballbesitzphasen, konnte jedoch wenig daraus kreieren. Das lag vor allem daran, dass das Spiel zu sehr auf das Zentrum fokussiert war und somit der Gegner kaum in Bewegung gebracht wurde. Kurz vor der Halbzeit kassierten die Nullfünfer das 1:1, nachdem sie ausgekontert wurden und dabei nicht konsequent verteidigten.

Kurz nach Beginn des zweiten Abschnitts brachte Ben Bobzien die Mainzer wieder in Führung. Obwohl Aschaffenburg durch das Pressing der Nullfünfer tief in der eingenen Hälfte stand, konnten sie auch diesen Rückstand nach einem Konter egalisieren.

Im dritten Abschnitt schraubten die Nullfünfer das Ergebnis durch Besso und Schmid schnell auf 4:2. Durch eine weitere Unaufmerksamkeit kamen die Bayern jedoch zum Anschlusstreffer. In den letzten zehn Minuten vergaben die Mainzer noch eine Vielzahl an Riesenchancen. Hierbei hätte das Ergebnis deutlich hochgeschraubt werden müssen, was schlussendlich dem Spielverlauf auch gerecht geworden wäre.

Trainerstimme:

Patrick Kaniuth: „Aktuell sind wir sehr zufrieden mit der Entwicklung des Teams. Man spürt einen besonderen Teamgeist und das ist die Voraussetzung für alles. Im technischen Bereich gilt es weiter an dem 1. Kontakt und der Schärfe im Passspiel zu arbeiten. Letzteres hat heute schon gut funktioniert. Im taktischen Bereich muss das Zutrauen der Eins-Gegen-Eins-Aktionen in der Offensive zunehmen. Da haben wir heute die eine oder andere Situation liegen gelassen. Im Defensivverhalten haben die Jungs heute gute Ansätze gezeigt, die Grundaggressivität war vorhanden. Allerdings sind noch größere Defizite im Gegenpressing zu erkennen. Hier gilt es neben den Schwerpunkten anzusetzen um in Zukunft die Umschaltsituationen des Gegners besser zu kontrollieren und im Keim zu ersticken.“

SV Viktoria Aschaffenburg U15 - 1. FSV Mainz 05 U14 3:4 (1:1, 2:2)