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U23 20.02.2016 - 16:16 Uhr

„Tolle Selbstverständlichkeit, Fußball zu spielen"

Stimmen zum Spiel der U23 gegen den VfB Stuttgart II

Fotos vom Spiel auf flic.kr/05Nachwuchs

Sandro Schwarz (Trainer 1. FSV Mainz 05 U23): „Es war ein sehr unglücklicher Spielbeginn mit dem frühen Gegentor. Nach 10-15 Minuten hatten wir eine bessere Kontrolle, viel Ballbesitz, ohne jedoch zwingend zu werden. Zum richtigen Zeitpunkt haben wir per Standard reagiert. Das 1:1 hat den Jungs gut getan, danach haben wir einige gute Angriffe gefahren. In der Halbzeit hatten wir demnach ein gutes Gefühl. Das hat man mit dem Wiederbeginn gesehen, da hatten wir zwei Top-Chancen. Wenn man das Tor nicht macht, muss man umso mehr aufpassen, dass der Gegner mit seinen guten Spielzügen und Standards nicht in Führung geht. Das 2:1 war dennoch verdient, wir hätten es jedoch einfacher haben können. Der Gegner war aber danach sehr aktiv, wir wussten das Stuttgart sehr talentierte und individuell gute Spieler hat. Mit dem dritten Tor war es endgültig erledigt. Aus unserer Sicht ein verdienter Sieg, mit einer Top-Mentalität und einer tollen Selbstverständlichkeit, Fußball zu spielen. Dementsprechend sind wir hochzufrieden und wünschen dem VfB alles Gute."

Ein Sonderlob verdiente sich Innenverteidiger Tevin Ihrig, der erneut mit einer souveränen Vorstellung auf sich aufmerksam machte. "Tevin kann man anhand seiner Top-Einstellung schon exemplarisch für unseren großen Teamspirit heranziehen", so der Trainer. "Wie er immer wieder mit vollem Einsatz zur Stelle ist, wann immer er gebraucht wird, ist wirklich beeindruckend. Auch heute hat er uns mit seiner Souveränität Stabilität verliehen."

Walter Thomae (Trainer VfB Stuttgart II): „Die Tore nach der Führung fielen aus unserer Sicht sehr unglücklich. Insgesamt war es ein Spiel auf Augenhöhe, in dem aber Mainz Feldvorteile hatte und es letztlich für sich entschieden hat Demnach ist es sehr bitter. Aber wir kämpfen weiter, geben nächste Woche wieder unser Bestes. Wir geben Gas bis zum letzten Spieltag."

Kapitän Fabian Kalig: „Der frühe Rückstand hat uns nicht viel ausgemacht, wir waren auch davor schon gut drin. Wir haben uns davon nicht aus der Ruhe bringen lassen, haben uns später viele Torchancen herausgespielt und am Ende sehr verdient gewonnen. Es war wichtig, dass wir die drei Punkte geholt haben. Wir nehmen die Leistung von heute mit, schauen weiterhin nur auf uns und hoffen natürlich, dass es so weiter geht.“

Lucas Höler: „Manchmal hat man als Stürmer eben eine Durststrecke, in der man nicht trifft. Die Mannschaft hat mir dabei aber sehr geholfen. Ich darf mich jetzt natürlich auf meiner Leistung nicht ausruhen, muss weiter arbeiten und dann kommen die Tore auch weiterhin von ganz alleine.“