Eintracht Frankfurt - 1. FSV Mainz 05 3:0 (1:0)
Martin Schmidt: Die Analyse ist heute eigentlich recht einfach, denn das Spiel war ein Spiegelbild unseres Herbstes. Wir hatten Viele Chancen und haben viele Tore kassiert, weil wir die Gegner zu häufig zum Kontern einladen. Zudem sind die vielen Platzverweise problematisch. So verschenken wir auswärts unter dem Strich zu viele Punkte. Wir haben über 75 Minuten eine gute Leistung gezeigt und hatten auch in Unterzahl lange die Chance zum Ausgleich. Wir haben unsere Gelegenheiten liegen gelassen. Der Herbst wird durch das 3:0 nun etwas getrübt, denn so geht man nicht gerne in die Pause. Uns tröstet aber ein bisschen, dass es durchaus mehr Punkte hätten sein können. Der klare Auftrag für 2017 lautet, weniger Tore zu kassieren und vor dem gegnerischen Tor effektiver zu nutzen. Da müssen wir ansetzen und das werden auch.
Niko Kovac: Ich bin mit dem Ergebnis und der Saison zufrieden. Wir haben Mannschaft und Klub verändert, so dass die Bilanz von 29 Punkten vor Weihnachten sehr gut ist. Wir haben heute gut begonnen, dann aber nachgelassen. Mainz war präsenter und hatte mehr Torchancen. Insofern müssen wir uns auch bei Lukas Hradecky bedanken. Er war von der ersten bis letzten bis zur letzten Minute sehr stark. Mainz war ebenbürtig, so dass das Ergebnis nicht den Spielverlauf widerspiegelt. In Überzahl war es dann natürlich etwas einfacher und wir haben einfach die Qualität, die Konter zu setzen. Weniger Gegentore erhöhen die Wahrscheinlichkeit zu gewinnen, so dass ich mich über das zu-Null-Spiel natürlich sehr freue.