Trotz 16:1-Sieg einiges zu verbessern

Gegen Waldalgesheim reichte es zum klaren Sieg, dessen Zustandekommen den Trainer aber nur bedingt zufrieden stellt.

Felix Kammerer lässt den Gegenspieler ins Leere laufen.

In den ersten 10 Minuten war das Spiel gegen einen sehr schwachen, aber fairen Gegner beiderseits von vielen technischen Fehlern geprägt. Am Platz konnte es nicht liegen, gespielt auf einem neuen Kunstrasen in Waldalgesheim. Obligatorisch dafür war auch das Mainzer Gegentor, bei dem sie sich den Ball selbst ins Tor legten. Zu viele Aktionen verliefen über die Mitte, es wurde zu selten verstanden, das Spiel breit zu machen Kurz vor der Halbzeit fanden die 05er endlich zu ihrem Spiel, was insbesondere an Almin Mesanovic und Ben Reinheimer lag, die ihre Leistung abrufen konnten

Der zweite Spielabschnitt begann druckvoll und viel effizienter im Ausnutzen der Torchancen. Ein sehr hoher Ballbesitz der Minimainzer kennzeichnete diese Halbzeit. Technisch sauberer Fußball und schön herausgespielte Tore führten zu einem versöhnlichen Abschluss.

Trainer Sebastian Grünberg: „In den ersten 25 Minuten verstanden wir es nicht, gegen einen sehr schwachen, tiefstehenden Gegner das Tempo hoch zu halten. Insbesondere die vielen kleinen technischen Unzulänglichkeiten führten zu einer inkonsequenten Verwertung unserer Tormöglichkeiten. Im zweiten Spielabschnitt gelang es uns phasenweise, unsere Stärken abzurufen um am Ende zu einem versöhnlichen Ergebnis zu kommen. Auch wenn es schwer ist, die Konzentration gegen schwache Gegner aufrechtzuhalten, müssen wir in Zukunft auch in solchen Spielen zumindest unser spielerisch-technisches Potential abrufen.“

Alemannia Waldalgesheim - 1. FSV Mainz 05 1:16 (1:6)

Kader Mainz:	Ibrahim Afretekh, Ilias El Bakchouch, Tibor Engler, Justin-Lee Grimes, Dennis Kaygin, Felix Kammerer, Louay Lamrabat, Almin Mesanovic, Luis Merlin Neubauer, Ben Reinheimer, Maurizio Robotta, Luc Weyell
Tore:	0:1 Reinheimer (3´), 0:2 / 0:3 Lamrabat (6´,10´), 1:3 Eigentor (11´), 1:4 Mesanovic (16´), 1:5 Neubauer (23´), 1:6 / 1:7 Mesanovic (23´, 26´), 1:8 / 1:9 Reinheimer (26´, 27´), 1:10 Mesanovic (29´), 1:11 Weyell (31´), 1:12 Mesanovic (33´), 1:13 / 1:14 Kaygin (37´, 41´), 1:15 Weyell (43´), 1:16 Reinheimer (48´)

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