Mit dem Nachholspiel unter der Woche gegen SG Betzdorf endete eine erfolgreiche Hinrunde für die Nullfünfer. Die U15 steht nun mit acht Punkten Vorsprung vor dem zweiten 1. FC Kaiserslautern auf dem ersten Tabellenrang. Ausgetragen werden vor der Winterpause noch zwei Rückrundenspiele und gleich diesen Samstag kommt der Hinrundenvierte SV Phönix Schifferstadt nach Mainz.
Obwohl man noch wie vor viele Ausfälle zu bezeichnen hatte, konnte man gegen SG Betzdorf gleich von Beginn an das Spiel gestalten und ging durch einen Schuss aus 20 Meter von Yoel Yilma bereits nach sieben Minuten in Führung. Es dauerte bis zur 21. Minute und Rapahel Assibey-Mensah konnte nach schöner Kombination zwischen Nils Lihsek und Yoel Yilma auf 2:0 erhöhen. Durch ein Kopfballtor von Jan Rintelmann (25.)und einem Schuss unhaltbar in die linke Torecke von Nils Lihsek (35.), ging man mit einem beruhigenden Vorsprung in die Halbzeitpause.
Nach der Pause gestaltete sich das Spiel ähnlich der ersten Halbzeit, Mainz kontrollierte das Spiel und erarbeitete sich durch schnelle Spielverlagerungen, oder Pässen in die Tiefe Torchancen. Den 7:0 Spielendstand besorgten Christian Kinsombi (42.) und Fatih Kaya mit einem Doppelpack (47., 55.) nach seiner Einwechslung.
Co-Trainer Tobias Ehrenberg war nach dem Spiel mit der gezeigten Leistung nicht ganz zufrieden: „In den letzten Wochen ist uns ein wenig die Zielstrebigkeit und der unbedingte Wille zum Torerfolg verloren gegangen. Das war heute alles relativ gefällig, allerdings vermissen wir bei einigen Aktionen den Zug zum Tor. Für einen Erfolg gegen Schifferstadt müssen wir dies wieder unbedingt auf den Platz bringen.“
1. FSV Mainz 05 - SG Betzdorf 7:0 (4:0)
Tore: | 1:0 Yilma (7.), 2:0 Assibey-Mensah (21.), 3:0 Rintelmann (25.), 4:0 Lihsek (35.), 5:0 Kinsombi (42.), 6:0 Kaya (47.), 7:0 Kaya (55.) |
Mainz: | Jan Bartels, Max Krippner , Giorgio Del Vecchio, Max Pflücke , Matthias Heck, Jan Rintelmann, Christian Kinsombi, Yoel Yilma, Raphael Assibey-Mensah (36. Getasetegn Spohler), Nils Lihsek (44. Fatih Kaya), Jonas Dawit |