U23 03.12.2016 - 17:37 Uhr

U23 holt Remis in Aalen

Erneut zu Null und zweiter Auswärtszähler

Mit dem zweiten Spiel ohne Gegentreffer in Folge und dem zweiten Auswärtspunkt kann die U23 mit gutem Gefühl in den Jahresendspurt gehen. 

Die Zielvorgabe des Trainer hieß, die Arbeit gegen den Ball voranzustellen und in der defensiven Kompaktheit eine Konstanz zu entwickeln. Das gelang den Nullfünfern nach dem Heimsieg gegen Frankfurt am Samstagmittag auch auswärts beim VfR Aalen von Beginn an. Ein einziges Mal wurde es für die Nullfünfer im ersten Durchgang gefährlich, als Flo Müller der Ball durch die Hände glitt, aber kein Aalener Kapital daraus schlagen konnte. Gerrit Holtmann verbuchte indes die besten Chancen bei Mainzer Umschaltaktionen, scheiterte aber zweimal aus spitzem Winkel an Torhüter Bernhardt. Auch Mounir Bouziane verfehlte (26.). Kurz vor der Pause wurden die Gastgeber durch Schiedsrichter Dietz dezimiert, der Verteidiger Schwabl nach wiederholtem Foulspiel des Feldes verwies.

In Überzahl sicherten sich die Mainzer nun die „volle Kontrolle“, wie Trainer Sandro Schwarz lobte. Aalen verbuchte nach dem Seitenwechsel keine Torgelegenheiten gegen die sattelfeste Mainzer Defensive. In der Offensive fehlte es dagegen in der einen oder anderen Situation an der nötigen Ruhe, um die Chancen auf einen Sieg zu verwandeln. Bouziane wurde von Bernhardt stark geblockt, ein Freistoß rutschte durch den Sechzehner – mit dem Remis können die Mainzer aber mehr als zufrieden sein.

Das bestätigte auch Trainer Sandro Schwarz: „Zum zweiten Mal in Folge zu Null, unser erstes torloses Spiel überhaupt: Das war genau die Stabilität, die wir brauchen. Wir nehmen ein gutes Gefühl mit, mit dem wir nun in den Endspurt der letzten zwei Spiele starten.“

VfR Aalen – 1. FSV Mainz 05 U23 0:0 (0:0)

Aalen: Bernhardt - Schwabl, Müller, Geyer, Menig, Welzmüller, Preißinger, Ojala (46. Schulz), Kartalis, Morys (90. Stanese), Wegkamp (67. Kienle)

Mainz: F. Müller – Häusl, Rossmann, Ihrig – Parker, Halimi, Steinmann, Klement (90. Pflücke), Schorr – Bouziane (77. Lohkemper), Holtmann (71. Seydel)