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Vorberichte 23.01.2013 - 11:19 Uhr

Unser Gegner: Greuther Fürth

Vermeintlich abgeschlagen: Mit zwölf Punkten Abstand auf den ersten Nicht-Abstiegsplatz und nur elf Toren aus den bisherigen 18 Partien steht das „Kleeblatt“ auf dem letzten Rang der Bundesliga-Tabelle. Aufgegeben haben sich die Franken vor dem Spiel am Samstag gegen die 05er aber noch lange nicht.

Andreas Ivanschitz im Hinspiel gegen den ehemaligen 05er Milorad Pekovic.

Immerhin gelang der einzige Saisonsieg und gleichzeitig der einzige Sieg in der Fürther Erstklassigkeit überhaupt am zweiten Spieltag in der Coface Arena – bei 16 Siegen aus insgesamt 25 Aufeinandertreffen mit den Mainzern lässt sich wohl für keinen anderen Gegner ein derart hoffnungsvolles Bild für die Trendwende malen.

Zurück in der Gegenwart stehen die Vorzeichen für die Spielvereinigung dann aber schon deutlich weniger rosig: Die Schlüsselspieler Edgar Prib, Heinrich Schmidtgal und Bernd Nehrig fehlen immer noch im Mannschaftstraining, auch Neuzugang und Hoffnungsträger Nikola Djurdjic wurde zum Rückrundenauftakt von einer Angina ausgebremst. Dabei kam der Serbe, der für den FK Haugesund in der norwegischen Tippeligaen und Helsingborgs IF in der Allsvenskan und der Europa League zuletzt mit 31 Treffern in 41 Spielen glänzen konnte, um das drängendste Problem des Aufsteigers zu beheben: Die Effizienz. Nur ein Stürmertor – und das durch die Schalker Leihgabe Edu - belegt Coach Büskens Not im gegnerischen Strafraum.

Stattdessen führt der ehemalige 05er Zoltán Stieber mit drei Toren die interne Trefferliste an, gefolgt von Edgar Prib und Verteidiger Lasse Sobiech. Kein Wunder, dass Mike Büskens für die Rückrunde mehr Ruhe und ein besseres Spiel im letzten Drittel fordert. Die Aufstiegshelden, in der zweiten Liga im Vorjahr kaum mit Niederlagen konfrontiert, haben keine Schonfrist mehr, wenn die Relegation und der Klassenerhalt erreicht werden sollen. Kapitän Mergim Mavraj gibt auf der Homepage der Spielvereinigung die Marschrichtung vor: „Ich bin mir sicher, dass wenn uns die Ränge nach vorne peitschen, können wir gemeinsam den ersten Heimsieg unserer Bundesligageschichte feiern. Wir werden auf jeden Fall alles dafür reinwerfen, auch wenn die Mainzer momentan gut drauf sind.“