Profis 16.08.2013 - 14:11 Uhr

Unser Gegner: SC Freiburg

„Breisgau-Brasilianer“ empfangen Nullfünfer mit vielen neuen Spielern

Die vergangene Spielzeit beendete der Sport-Club Freiburg auf einem hervorragenden 5. Platz in der Fußball-Bundesliga. Unter dem Motto „Der Fluch der guten Tat“ kann man die darauf folgende Transferperiode zusammenfassen. Fünf wichtige Spieler verließen den Klub in Richtung finanzstärkerer Konkurrenz. Daniel Caligiuri zog es zum VfL Wolfsburg, Max Kruse zu Borussia Mönchengladbach, Cedrick Makiadi nach Bremen, Johannes Flum und Jan Rosenthal schlossen sich Eintracht Frankfurt an. Auch Anton Putsila, Erik Jendrisek und Ivan Santini verließen den Klub.

Francis Coquelin (FC Arsenal), Gelson Fernandes (FC Sion), Mike Hanke (Borussia Mönchengladbach), Nicolas Höfler (FC Erzgebirge Aue), Felix Klaus (SpVgg Greuther Fürth), Admir Mehmedi (Dynamo Kiew), Vaclav Pilar (VfL Wolfsburg), Erich Sautner (Hallescher FC) heißen die acht Neuzugänge, die Trainer Christian Streich in seinen Kader integrieren muss. Die Tuchel-Elf muss sich also auf einen neuen SC Freiburg gefasst machen, für die gezielte Spielvorbereitung liegt nur wenig aussagekräftiges Material vom Gegner vor. „Ihrem Spielansatz werden sie treu bleiben“, da ist sich Thomas Tuchel sicher. Im Hinblick auf die ersten beiden Pflichtspiele rechnet der 05-Coach noch einmal mit Änderungen bei den Breisgauern. „Ich denke, dass es noch einmal viele Änderungen geben kann zu den beiden bisherigen Pflichtspielen. Ich rechne nicht mit der Anfangsformation vom ersten Spieltag“, so Tuchel. Fehlen werden darin weiter Vegar Eggen Hedenstad, Vaclav Pilar und Marco Terrazzino. Rechtsverteidiger Mensur Mujdza könnte hingegen wieder ins Team zurückkehren, damit Jonathan Schmid den Weg zurück zu einer offensiveren Rolle freimachen. „Es wäre schön, wenn er rechts offensiv spielen könnte, oder links“, so Streich, der folgende Marschroute für Samstag ausgab: „Wir müssen als Mannschaft eine Stabilität hinkriegen und Mainz mit allem, was wir haben, Paroli bieten.“