Vorberichte 17.10.2014 - 11:18 Uhr
Unsere Gäste: FC Augsburg
Kasper Hjulmand über den FCA: „Eine Mannschaft, die gut im Kollektiv arbeitet!“
Am Samstag empfangen unsere Nullfünfer den FC Augsburg zum Heimspiel in Mainz. Das Spiel wird um 15:30 Uhr auf dem neuen Rasen der Coface Arena angepfiffen. Den FCA empfindet Trainer Kasper Hjulmand als harte Prüfung für die Serie seiner Mannschaft, die in den bisherigen sieben Saisonspielen noch nicht besiegt wurde: „Augsburg ist eine Mannschaft, die gut im Kollektiv arbeitet. Sie sind sehr schwierig zu spielen. Manchmal gehen sie hoch im Pressing, manchmal stehen sie tiefer. Sie machen das aber immer zusammen. Sie können auch mit Ballbesitz spielen, haben konstruktive Ideen im Aufbauspiel.“
FCA-Coach Markus Weinzierl muss am Samstag auf drei Verletzte verzichten: Sascha Mölders (Außenbandriss), Jan Moravek (Kreuzbandriss) und Dominik Reinhardt (Achillessehnenprobleme). Ob Shawn Parker an alter Wirkungsstätte zum Einsatz kommt, ist ebenfalls fraglich. Der Neu-Augsburger kam erst in zwei Bundesliga-Spielen für den FCA zum Einsatz, davon einmal in der Startelf und einmal als Joker. Die Gäste haben im Angriff personell viele Möglichkeiten, es ist schwer vorherzusagen, wen Weinzierl ins Rennen schickt. Klare Stammspieler und Leistungsträger in der Offensive sind Tobias Werner und Halil Atintop, in vorderster Front ist Raul Bobadilla mit 5 Startelf-Einsätzen (zum Interview) die verlässlichste Größe. Nikola Djurdjic (4 Einsätze, 2 davon Startelf), Tim Matavz (5/1), Caiuby (6/2), Sascha Mölders (4/3) und eben Parker sind die Alternativen. In der vereinsinternen Torjägerliste liegen Bobadilla, Matavz und Verteidiger Tim Verhaegh mit jeweils zwei Toren gleichauf. Darunter sind drei Tore, die durch Einwechselspieler erzielt wurden – aktueller Bestwert in der Fußball-Bundesliga. Gerade in der Schlussviertelstunde müssen unsere Nullfünfer am Samstag wachsam sein: Augsburg erzielte vier seiner insgesamt acht Tore in dieser letzten Phase des Spiels.