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Profis 01.05.2024 - 15:30 Uhr

Kaiserwetter & gute Nachrichten am Bruchweg

05ER starten Vorbereitung auf Heidenheim mit öffentlicher Einheit & zwei Rückkehrern.

Stefan Bell konnte am Mittwoch erstmals seit Dezember wieder Teile des Teamtrainings absolvieren.

Die Vorbereitungen auf das Duell beim 1. FC Heidenheim am Sonntagabend (19.30 Uhr) nahmen die 05ER am Mittwochvormittag bei strahlendem Sonnenschein und fast vollzählig auf. Denn neben dem Kaiserwetter am Bruchweg gab es im Rahmen dieser ersten öffentlichen Einheit der Woche auch personell frohe Kunden zu berichten. Neben Jessic Ngankam, der seine Muskelverletzung auskuriert hat, stand nämlich auch Stefan Bell erstmals in diesem Jahr mit den Teamkollegen auf dem Rasen und absolvierte zumindest Teile des Mannschaftstrainings, nachdem eine Herzmuskelentzündung ihn zuvor monatelang außer Gefecht gesetzt hatte. Im Anschluss äußerte sich der Cheftrainer in einer Medienrunde zur Ausgangslage im Endspurt der Saison, zum notwendigen Umbau seiner Startelf, aber natürlich auch zur Bedeutung von Routinier Bell.

Bo Henriksen über

Silvan Widmer als möglicher Ersatz für den gesperrten Phillipp Mwene:

"Er hat sehr gut trainiert und auf dem Platz jedes Mal alles gegeben – er ist der Kapitän dieser Mannschaft und dazu ein sehr guter Fußballer.“ 

Marco Richters Kaderrückkehr:

"Für alle gilt das gleiche Prinzip: Wer in der Woche am besten trainiert, kommt am Wochenende in den Kader und auf den Platz. Das ist ganz normal - wir spielen mit den besten Spielern, weil wir gewinnen wollen.“   

Trainingsleistungen der Ersatzspieler:

"Alle wollen spielen und geben alles im Training – und das ist auch gut so. Wir haben jetzt für einen längeren Zeitraum mit nahezu derselben Aufstellung gespielt, und jetzt müssen wir sie eben ein bisschen ändern. Für die Stimmung derjenigen, die jetzt ihre Chance erhalten, ist das gut – auch das ist wichtig, und wir freuen uns darauf, sie spielen zu sehen.“ 

Stimmung nach Köln:

"Ich war nach dem Spiel natürlich enttäuscht, aber man darf nicht vergessen: Aus den letzten zehn Spielen haben wir nur einen Punkt weniger geholt als zum Beispiel Borussia Dortmund. Die Jungs haben sich voll reingeworfen in dieser Zeit, jetzt am Wochenende mal eine schlechte Halbzeit gespielt. Das ist aber Fußball – es geht immer mal wieder hoch und runter. Wir sind seit sechs Spielen ungeschlagen, und darüber freuen wir uns. Wenn wir aus Heidenheim zurückkehren, wollen wir sieben Spiele ungeschlagen sein. Und bestenfalls als Sieger heimfahren.“ 

Nervosität vo den letzten drei Partien der regulären Saison:

"Nein. Das ist Fußball und ich liebe das. Wir spielen seit wir vier, fünf Jahre alt sind genau für solche Momente, in denen es um etwas geht und in denen wir Großes schaffen können.“

Mehr als ein Jahr ohne Auswärtssieg:

"Die Serie wollen wir natürlich brechen – auch das macht Spaß. Wir haben die ganze Saison noch nicht auswärts gewonnen, im 16. Spiel soll das nun anders sein. Heidenheim ist eine gute Mannschaft und heimstark, keine Frage. Aber auch wir können guten Fußball spielen und wollen alles für einen Sieg tun.“

Gründe für die Negativserie:

"Wir haben in Freiburg sehr gut gespielt zuletzt, und es war nicht das erste Mal so. Man darf nicht außer Acht lassen: Wir haben gegen Leipzig, Bayern, Leverkusen und Freiburg auswärts gespielt, alles Top-Teams. Unsere Gegner Bochum, Darmstadt und Köln daheim sind eher mit uns auf Augenhöhe gewesen, und dazu kommt der Support unserer fantastischen Fans.“

Das 05-Spiel ohne Nadiem Amiri :

"Es ist nicht möglich, Nadiem eins zu eins zu ersetzen, wir haben nur einen Spieler wie ihn. Aber wir haben viele andere gute Spieler und damit viele gute Möglichkeiten. Das wird kein Problem für uns.“ 

Karim Onisiwos Ausfall:

"Er spielt Fußball nicht mit der Hand. Nächste Woche wird er eine Schiene bekommen und dann hoffentlich ins Training zurückkehren, wir warten aktuell noch darauf, dass die Schwellung an seinen Fingern zurückgeht.“ 

Stefan Bell:

"Dass Stefan Bell Teile des Teamtrainings absolviert, macht richtig Spaß. Er ist ein fantastischer Typ, er ist gut für die Kabine, und vor allem ist es gut für ihn nach so einer langen Pause. Er ist die letzte Woche ein bisschen gelaufen, jetzt war es die erste Einheit mit dem Team seit vielen Monaten – das ist wichtig für seinen Kopf. Aber auch für die Mannschaft. Stefan ist seit vielen Jahren Mainzer, und ein Top-Typ.