05ER Classics 12.11.2014 - 11:49 Uhr
Seniorensicherheitsberater informieren
Rund 30 Mitglieder der 05er Classics beim Sicherheitsvortrag
Mainzer Seniorensicherheitsberater informieren zu dem Thema – Sicherheit im Alltag -
Gerade in der kalten und vor allem dunklen Jahreszeit steigt die Anzahl der Wohnungseinbrüche, des Taschen- und Trickdiebstahls und anderer Betrügereien. Oftmals sind ganz besonders ältere Menschen davon betroffen. Neben dem erhöhten Risiko bestohlen oder betrogen zu werden, steigt auch in dieser Jahreszeit durch den vermehrten Umgang mit brennenden Wachskerzen, das Brandrisiko.
Die bereits über 10 Jahre ehrenamtlich tätigen Seniorensicherheitsberater der Stadt Mainz, Hans Hubertus ehemaliger Einsatzleiter der Berufsfeuerwehr Mainz und Norbert Liebeck, ehemalige Sicherheitsfachkraft in einem Mainzer Industrieunternehmen, informierten mit bester Unterstützung ihre Kollegin Katharina Eisinger, am 05.11.2014 in der Loge der Coface Arena 35 Mitglieder der 05er Classics über verschiedene Gefahren im Alltag.
In der ersten Halbzeit der kurzweiligen Veranstaltung informierten die Seniorenberater über die verschiedensten Möglichkeiten der Gefahrenabwehr vor den kriminellen Machenschaften von Einbrechern, Dieben und Betrügern. Hierbei berichteten einige Teilnehmer der Veranstaltung von persönlichen Erlebnissen mit Betrügern und Dieben.
Es wurde auch erwähnt, dass die jahrelange Aufklärungsarbeit für ältere Menschen durch die mittlerweile insgesamt 40 ehrenamtlich tätigen Beraterinnen und Berater in der Stadt Mainz dazu geführt hat, dass die kriminellen Attacken gegen Seniorinnen und Senioren immer weniger zum Erfolg führen.
In der zweiten Halbzeit der Veranstaltung klärte Hans Hubertus, die Classics Mitglieder über die Gefahren beim Umgang mit Wachskerzen auf und gab Tipps mit welchen Mitteln und durch welche Verhaltensweisen man sich vor einem Brand und den dadurch entstehenden Rauch schützen kann. Zuletzt wurde noch über die Wichtigkeit von Rauchmeldern, welche seit dem Jahr 2012 vom Gesetzgeber in festgelegten Wohnräumen von Altbauten gefordert werden, informiert.
Zum Abschied wurde den Teilnehmern noch einiges an Informationsmaterial der Polizei und der Feuerwehr übergeben.