2:1-Sieg beim LSC

Mit neuen taktischen Aufgaben und dem ein oder anderen Positionswechsel wurden die Nullfünfer ins Rennen gegen die abstiegsbedrohten Vorderpfälzer geschickt. Da die Ballkontrolle auf dem Naturrasen etwas litt, bauten beide Mannschaften das Spiel recht vorsichtig und langsam auf. So kam es nur zu wenigen Torraumszenen. In der 33. Minute bekamen die Hausherren in aussichtsreicher Position einen Freistoß zugesprochen. Der Mainzer Keeper Jan-Christoph Bartels fing den Ball sicher ab und leitete sofort den Konter ein. Dieser wurde gegen die weit aufgerückten Ludwigshafener mustergültig von Kennet Hanner und Christian Kinsombi ausgespielt. Letzterer traf durch einen platzierten Flachschuss zur 1:0-Pausenführung.

Im zweiten Durchgang kontrollierten die Nullfünfer das Geschehen. Nach einer schönen Flanke von Matthias Heck war in der 60. Minute der eingewechselte Tolga Demirbas zur Stelle und vollstreckte mit einem sehenswerten Kopfballtreffer zum 2:0 für Mainz. Etwa zehn Minuten später kamen die Gäste zum Anschlusstreffer. Nach einem Freistoß in der 71. Minute schalteten die Gastgeber schneller und schossen aus kurzer Distanz ein.

Zwar mussten die Nullfünfer in der Schlussphase noch die eine oder andere brenzlige Situation überstehen, doch so richtig hatte man nicht den Eindruck, als könnte der LSC noch einen Treffer erzielen. Vielmehr traf Fatih Kaya kurz vor Schluss noch die Latte des gegnerischen Gehäuses. Es blieb damit beim verdienten 2:1-Auswärtssieg.

„Wir haben zwar heute nicht geglänzt, aber es muss auch einmal genügen, sich auf die Spielkontrolle zu beschränken, was uns heute gelungen ist. Wir sind mit dem heutigen Spiel zufrieden“, kommentierte das Trainergespann bestehend aus Sascha Meeth und Markus Rehbein die Partie.

Ludwigshafener SC - 1. FSV Mainz 05 1:2 (0:1)