9:6-Sieg gegen Makkabi Frankfurt

Ohne die drei wichtigen Spieler Jan Becker, Lennard Lelaona und Ilay Soytürk brauchten die Minimainzer ein wenig, um in die Partie zu finden. In den ersten Minuten hatten die Gäste die Oberhand und führten folglich Mitte des ersten Drittels mit 2:1. Ab diesem Zeitpunkt wurden die Nullfünfer jedoch immer besser und konnten bis zur Pause mit 3:2 in Führung gehen.

Der positive Trend der Schlussphase des ersten Abschnitts setzte sich im zweiten Durchgang fort. Durch konsequentes Pressing und hohe Zielstrebigkeit konnten die Mainzer weitere vier Tore schießen. Folgerichtig stand es nach den zweiten 20 Minuten 7:3 für die Jungs vom Bruchweg.

Im letzten Spielabschnitt ließen bei den nur mit einem Ersatzspieler angetretenen Nullfünfern etwas die Kräfte nach und so kamen die spielstarken Frankfurter wieder besser in die Partie. Doch die Minimainzer kämpften aufopfernd weiter, erarbeiteten sich weitere Möglichkeiten und konnten bei drei Gegentreffern zwei eigene Tore erzielen.

Insgesamt war in diesem Spiel die mannschaftlich geschlossene Arbeit der Mainzer gegen den Ball der spielentscheidende Aspekt für einen verdienten Sieg gegen einen starken Gegner.

Trainerstimmen

Trainer Thorsten Lustenberger: „Bei unserer verschworenen Mannschaft tut jeder Ausfall weh. Vor allem bei diesem Härtetest. Entsprechend stolz bin ich auf die Jungs, was sie aus dieser schwierigen personellen Situation gemacht haben. Sie haben die Vorgaben sehr gut umgesetzt und sich den Erfolg voll verdient. Dass bei unserem kraftaufreibenden Spiel gegen Ende etwas die Power ausgeht, war einkalkuliert.“

Co-Trainer Tim Santowsky: „Wir waren heute anfangs etwas unkonzentriert, haben uns aber gesteigert und ab der Hälfte des ersten Drittels ein sehr gutes Spiel gemacht. Wir waren aggressiv, hatten in den meisten Zweikämpfen die Oberhand und konnten diesen Willen in Tore umsetzen. Dieses Spiel gibt uns viel Selbstvertrauen.“

1. FSV Mainz 05 – TuS Makkabi Frankfurt 9:6 (3:2, 7:2)