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U19 04.11.2016 - 15:02 Uhr

Bedingslose Zielstrebigkeit gefordert

U19 tritt bei Eintracht Frankfurt an

Gegen Greuther Fürth fehlte es den Nullfünfern (hier Nik Rosenbaum) an Effektivität trotz der herausgespielten Chancen.

Den Auftakt zum Derby-Doppel macht Thomas Krückens A-Jugend am morgigen Vormittag um 11 Uhr. Nur zwei Punkte und zwei Plätze trennen die Nullfünfer von der Eintracht in der A-Junioren Bundesliga Süd/Südwest. Und Krücken erkennt in den Adlerträgern eine „hocheffiziente Truppe, die uns mit hohem Pressing richtig fordern wird.“ Für seine Jungs gilt es daher besonders, die eigene Erfolgsquote im Vergleich zu den vergangenen Wochen wieder zu steigern.

„Die Effizienz wird in diesem Spiel ganz sicher ein entscheidender Faktor werden“, erwartet der Fußballlehrer eine dieser Liga angemessen enge Begegnung zweiter Nachwuchsmannschaften. Zuletzt ist den Mainzern das Matchglück ein wenig aus den Händen geglitten, nach einer ärgerlichen Niederlage in der Nachspielzeit beim VfB Stuttgart gelang es auch gegen Greuther Fürth nicht, aus der Vielzahl eigener Möglichkeiten Kapital zu schlagen. „Wir flüchten uns nicht in Selbstmitleid“, so Krücken, der statt mit vielen Kleinigkeiten zu hadern das Heft in die eigene Hand nehmen will.

Im Training wurden dementsprechend „viele Details abgearbeitet“, um die Mannschaft auf bedingungslose Zielstrebigkeit einzuschwören. Der Ball muss über die Linie zwischen den Pfosten, so die vereinfachte Marschrichtung für das Derby am Samstagmittag. Dem muss konsequente und disziplinierte Arbeit vorangehen, um den Spielverlauf in die eigene Richtung zu drehen und sich unabhängig zu machen von äußeren Faktoren. „Wir wollen uns den Gastgebern mit höchster  taktischer Disziplin entgegenstellen und auf unserer Basis gegen den Ball die Räume schließen. Nur über die Maloche können wir auch wieder das Ergebnisglück erzwingen.“ Denn trotz der anstehenden Länderspielpause ist der Terminplan der U19 prall gefüllt: schon am Mittwoch geht es im Pokal-Halbfinale gegen den TSV Schott Mainz weiter – am liebsten natürlich mit einem Erfolgserlebnis aus Frankfurt im Rücken.