Bittere Niederlage

Der FCK kam vom Start weg besser ins Spiel, wirkte entschlossener in den Aktionen und erarbeitete sich offensiv entsprechend mehr Szenen in Strafraumnähe. Die 05er agierten dagegen zu Beginn sehr hektisch und konnten nur in wenigen Spielzügen ihr Können aufblitzen lassen. Erst gegen Ende der ersten Halbzeit konnten die Mainzer etwas Ruhe ins eigene Passspiel bringen, wobei der FCK nicht nachließ und den Druck weiter hoch hielt.

Zur Pause musste Johannes Bühler, der in 28. Minute erst für Alexander Zwilling in die Partie kam, angeschlagen aufgeben - Konstantin Ludwig wurde eingewechselt. Die ersten Minuten der zweiten Spielhälfte gehörten dann mal den Minimainzern, die ihre Zuschauer auf eine Energieleistung ähnlich wie in Trier hoffen ließen. Die Aufbruchstimmung wurde jedoch von den Gästen mit einem Kopfballtor nach einer Ecker gedämpft (48. Minute). Nun kamen vermehrt individuelle Fehler auf Mainzer Seite dazu, die eiskalt von Kaiserslautern bestraft wurden und somit die Mainzer Hoffnungen im Keim erstickten. Letztlich konnten die Gäste das Ergebnis auf 0:5 hochschrauben, mit teilweise kollektiven Patzern machten die Minimainzer es ihnen in der Schlussphase etwas zu einfach.

„Heute haben wir einen schwarzen Tag erwischt – und der Gegner beantwortet unsere Drangphase zu Beginn der zweiten Hälfte direkt mit Toren. Das muss erst mal aufgearbeitet werden, um die richtigen Schlüsse ziehen zu können“, schildert Trainer Sören Hartung die Situation.

1. FSV Mainz 05 - 1. FC Kaiserslautern 0:5 (0:0)