Gegen die TSG brannte nichts an

In der achten Minute hieß es bereits 1:0 für die Minimainzer, Christian Kinsombi eroberte den Ball im Strafraum und legte auf Nils Lihsek ab, der den Ball mit dem Kopf über die Line drücken konnte. In den folgenden zwanzig Minuten passierte dann relativ wenig. Die Minimainzer hatten fast 95 % Ballbesitz und machten durchgehend Druck, aber der letzte Pass kam zu selten in die Gefahrenzone.Nils Lihsek hatte nach einer Ecke eine gute Gelegenheit per Kopf, aber der Lauterer Keeper konnte den Ball rausholen (25.  Minute). Nur drei Minuten später zeigte sich Lihsek präziser und verwandelte einen Freistoß aus 18 Metern direkt zum 2:0.

Nach der Pause wurden die Mainzer zielstrebiger, das 3:0 fiel nach tollem Spielzug über Joel Roesler aus dem Mittelfeld, dessen Pass Nils Lihsek direkt zu Kinsombi durchsteckte (36. Minute). In der 43. Minute setzte sich Kinsombi im Strafraum super durch und legte quer auf Nik Rosenbaum, der den Ball nur noch ins leere Tor einschieben musste. Weiterhin waren die 05er spielbestimmend, Christian Kinsombi konnte erneut abstauben, nachdem der Keeper Yoel Yilmas Schuss aus zehn Metern nur abklatschen konnte. Fatih Kaya machte mit einem sicher verwandelten Handelfmeter in der  67. Minute den Endstand perfekt.

Trainer Sascha Meeth erläuterte: „Meine Jungs waren heute etwas müde nach dem Nachholspiel gegen Blaubach Mitte der Woche, haben es aber trotzdem gut geschafft den Gegner im Griff zu haben und noch sechs Tore zu schießen. Dafür gebührt ihnen mein Respekt!“

1. FSV Mainz 05- TSG Kaiserslautern 6:0 (2:0)