Profis 22.02.2025 - 18:30 Uhr
Im richtigen Moment da
Die Stimmen nach dem Heimsieg gegen den FC St. Pauli
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1. FSV Mainz 05 - FC St. Pauli - 2:0
Niko Bungert: "Das war ein schweres Stück Arbeit, St. Pauli hat hier heute einen richtig guten Auftritt hingelegt. Wir wussten, dass es schwierig wird gegen ihre Defensive. Sie haben es aber auch mit Ball sehr gut gemacht. Wir haben es in der ersten Halbzeit nicht hinbekommen, unseren Plan durchzusetzen, haben uns gegen den Ball schwergetan. St. Pauli konnte unser Pressing in der ersten Linie relativ leicht überspielen. In der Pause haben wir dann die richtigen Worte gefunden und haben dann mehr Zugriff und Selbstvertrauen entwickelt. Die Führung war zu dem Zeitpunkt glücklich, auch mit Hilfe des Torwarts. Aber wir müssen uns heute für nichts entschuldigen, weil wir ein schwieriges Spiel offen gehalten haben gegen einen guten Gegner. Im richtigen Moment waren wir da. Das spricht mal wieder für die Reife und Entwicklung der Mannschaft. Wir sind uns bewusst, dass es ein bisschen glücklich war heute und viel Arbeit. Aber wir nehmen die drei Punkte gerne mit."
Robin Zentner: "Gerade die erste Halbzeit war ein hartes Stück Arbeit. Das war nicht so, wie wir es uns vorgestellt haben. Defensiv und mit Ball hatten wir wenig Zugriff. Taktisch haben wir nicht clever gespielt, auch die Intensität und Zweikampfhärte waren nicht ausreichend, um mal Druck auf den Gegner zu kriegen. Umso schöner, dass wir im zweiten Durchgang mit einer Leistungssteigerung in Führung gehen und den Deckel drauf machen. Es ist wichtig, Geduld zu haben und in den richtigen Momenten da zu sein."
Paul Nebel: "In der Halbzeit habe ich gehofft, dass wir das Spiel noch ziehen. Wir haben in der ersten Hälfte kein gutes Spiel gemacht und in der Pause klar besprochen, was wir besser machen wollen. Wir sind taktisch nicht gut angelaufen und haben nicht sauber genug gespielt. Umso schöner, dass wir am Ende einen 2:0-Sieg feiern konnten. In der zweiten Halbzeit haben wir es besser gemacht. Glück muss man sich verdienen. Wir haben dann wirklich gearbeitet, auch wenn es fußballerisch nicht unser bestes Spiel war, haben wir die Zweikämpfe aggressiver und besser bestritten und die Chancen genutzt."