U14 18.05.2014 - 16:15 Uhr
Erste Niederlage 2014
Beim 1. FC Kaiserslautern gab es beim 1:4 nichts zu holen
Dabei begann es doch für die Minimainzer richtig gut. Der Anstoß der Lauterer wurde sofort ge-presst, aus der Balleroberung ein schneller Konter gefahren. Da Elias Ludwig keinen Anspielpartner vorm Tor fand, musste er aus spitzem Winkel aufs Tor schießen, das er aber knapp verfehlte. Die Nullfünfer blieben am Drücker. Als die Pfälzer in der 6. Minute das erste Mal vor das Tor der Mini-mainzer kam, klingelte es gleich. Für unsere U14 unglücklich, gelangte der Ball nach mehreren Querschlägern zum Top-Torjäger Jeremie Kiwala, der eiskalt vollstreckte. Wenig beeindruckt spielten die Minimainzer den nächsten Angriff, mussten aber im Gegenkonter den zweiten Treffer hinnehmen, als man im Strafraum einfach nicht aufpasste und wieder Kiwala zur Stelle war. Dieser Schock saß wesentlich tiefer, denn nun gelang den Nullfünfern so gut wie nichts mehr, der FCK gewann fast jeden Zweikampf.
In der Halbzeitpause wurde nochmals etwas Mut gefasst. Wieder kamen die Minimainzer gut aus der Kabine und konnten jetzt etwas besser dagegenhalten. In der 46. Minute gelang dem eingewechselten Luis Majchrzak der Anschlusstreffer, als er mit einem Schuss von der Strafraumgrenze mit etwas origineller Schusstechnik den Keeper der Pfälzer nicht gut aussehen ließ. Jetzt war wieder mehr Mut in den Aktionen, so richtig überzeugen und durchsetzen konnte man sich gegen die sehr aufmerksamen und zweikampfstarken Pfälzer aber nicht. So kam es wie es kommen musste. Nach viel zu leichten Ballverlusten der Minimainzer konnten die Hausherren das Ergebnis in die Höhe schrauben.
„Wir müssen heute anerkennen, dass der Gegner einfach stärker war. Man muss schon sehen, dass der FCK über drei absolute Top-Spieler verfügt, die den Unterschied ausmachen. Da wir aber in erster Linie unser eigenes Spiel bewerten wollen, müssen wir sagen, dass das heute einfach nicht reichte. Die Fehlerquote war viel zu hoch, das Zweikampfverhalten war nicht ausreichend“, resümierte das Trainergespann Rehbein/Herrmann.